Die Edelmetalle haben in den ersten Novemberwochen eine starke Rallye hingelegt. Im Bereich von rund 1.600,- USD je Feinunze hat Gold nicht nur einen starken Dreifach-Boden ausgebildet...
Sehr geehrte Leserinnen und Leser,
nach dem Dreifach-Boden wurde sogar der Abwärtstrend gebrochen. Und mit aktuell rund 1.745,- USD je Feinunze konnte sogar das vorherige Erholungshoch im Bereich 1.730,- USD je Feinunze geknackt werden, was ebenfalls positiv zu bewerten ist.
Quelle: Tradineconomics.com
Calibre Mining (TSX:CXB) meldet Mega-Mineralisierung auf seinem ‚Gold Rock‘-Projekt!
Dass Calibre Mining (WKN: A2N8JP) in Anbetracht der phänomenalen Ergebnisse seiner 2022er-Bohrkampagne auf dem 100 % unternehmenseigenen ‚Gold Rock‘-Projekt schlicht von einem „äußerst günstigen Goldmilieu“ spricht, scheint mindestens untertrieben. Andererseits wissen wir ja, dass der dynamische kanadische Goldmarkt-Player eher mit Fakten als mit Füllwörtern überzeugt. Und genau diese Überzeugung und Begeisterung weckt das ‚Best-of‘ der Bohrlöcher, das Calibre in 2022 von seinem, im hochgradigen ‚Goldtrend Battle Mountain‘ gelegenen, vielversprechenden Goldprojekt ‚White Pine County‘ (Nevada) mitgebracht hat:
Dabei sind diese fantastischen Ergebnisse quasi nur „Beiwerk“, denn das 2022er Bohrprogramm wurde zunächst aufgelegt, um das Risiko des oberflächennahen ‚Gold Rock‘-Projekts einzugrenzen. Hierbei stieß Calibre dann auf hochgradige Sulfidmineralisierungen – und dass sogar in vorher nicht erprobten und „bebohrten“ Gebieten.
Starke Hinweise auf tiefe ‚Feeder‘-Systeme vom Typ ‚Carlin‘!
Die Ergebnisse dieser fast beiläufigen, bombastischen Bohrungen wie auch detaillierte Analysen förderten neben den erstklassigen Gehalten auch die Erkenntnis zutage, dass die von Süden nach Norden abtauchenden Golderzfälle in der Tiefe offenbleiben und die dortige Geochemie stark auf eben ein „äußerst günstiges Goldmilieu“ hinweist.
Hinzu kommen die magnetischen Daten, die ein großes, tief liegendes magnetisches Tief zeigen und damit stark auf ‚Feeder‘-Systeme vom ‚Carlin‘-Typ deuten. Was den vor allem in Nevada und Utah vorkommenden ‚Carlin‘-Typ so charismatisch macht, ist sein kommerzieller Charakter. Denn gerade diese großvolumigen Lagerstätten sind maßgeblich dafür verantwortlich, dass Nevada nicht zuletzt dank des ‚Battle Mountain Eureka‘-Trends zu einem der global-größten Goldproduzenten geworden ist. Beste Voraussetzungen also für Calibres ‚Gold Rock‘-Projekt, das genau in dieser ‚Carlin‘-Hochburg liegt.
Tom Gallo, Senior Vice President, Growth von Calibre, erklärte das einzigartige Potenzial von ‚Gold Rock‘ so:
„Mit den großartigen Gehalten und den wertvollen Einblicken in die Mineralogie von ‚Gold Rock‘, haben wir nun belastbare Erkenntnisse darüber, dass sein Potenzial in der Tiefe, was bisher weder hier noch in der ‚Pan Mine‘ erkundet wurde, mehrere Millionen Unzen groß sein könnte. Umso konzentrierter werden wir im kommenden Jahr dieses tiefe ‚Carlin‘-Ziel untersuchen.“
Fazit: Je tiefer, desto gehaltvoller!
‚Carlin‘-Lagerstätten sind auch als „invisible gold desposits“ bekannt, weil ihre Mineralisierung aufgrund der Tiefe nicht mit bloßem Auge zu erkennen ist. Dass Calibre Mining genau diesen ‚Carlin‘-Typ auf ‚Gold Rock‘ identifizieren konnte, markiert für das Unternehmen den Startpunkt für tiefer gehende Explorationsarbeiten.
Denn die jetzt gewonnenen wertvollen Erkenntnisse unterstreichen die Auffassung, dass in der Tiefe ein großes und bisher noch nicht geprüftes Mineralsystem des ‚Carlin‘-Typs liegt. Daher wird der Fokus zukünftig verstärkt auch auf Ziele unterhalb der oberflächennahen Oxidlagerstätten liegen. Mit den bestehenden bundesstaatlichen Genehmigungen ist bereits eine ‚Sulfid-Aufbereitung‘ in der Aufbereitungsphase möglich.
Das wiederum macht das steigende Gehaltspotenzial in der Tiefe noch attraktiver, während die Mineralogie von ‚Gold Rock‘ der Mineralogie der unternehmenseigenen ‚Pan‘-Mine ähnlich ist. Dabei sind sowohl die Gehalte wie auch Gewinnungsraten von ‚Gold Rock‘ sogar noch besser. Betrachten wir dazu, dass bisher, wie bereits gesagt, nur oberflächennah gebohrt und ebenfalls nur ein kleiner Teil des 222 km² umfassenden Landpakets exploriert wurde, lässt sich das tieferliegende Potenzial dieses Gebietes auch mit Hinblick auf die erstklassigen Resultate kaum hoch genug bewerten!
Außerdem sollte man wissen, dass Calibre Mining (WKN: A2N8JP) erst vor Kurzem die Genehmigung des ‚United States Bureau of Land Managements‘ erhalten hat, weshalb das Unternehmen nun die bestehende Abbaugenehmigung ändern kann und somit mehrere Tagebaugruben konsolidiert, wie auch zwei Abraumgebiete erweitert werden können. Das schließlich könnte fünf weitere Abbaujahre im Haufenlaugungsbetrieb der ‚Pan Mine‘ ermöglichen.
Auch Fury Gold stößt auf weitere fette Volltreffer!
Mit drei Kernbohrungen in der ‚Gap‘-Zone traf Fury Gold Mines (NYSE:FURY) (WKN: A2QFEP) während aktueller Explorationsarbeiten gleich mehrfach voll ins Schwarze bzw. ins Goldene. Die ‚Gap‘-Zone auf Fury Gold seinem hochgradigem ‚Eau Claire‘-Goldprojekt im ‚Eeyou Istchee‘-Gebiet in James Bay /Quebec, grenzt im Osten an die Zone ‚450‘ an, und damit an einen hoch gehaltvollen Nachbarn. Genau dort nämlich befindet sich der Löwenanteil der abgegrenzten ‚Eau Claire‘-Ressource. Die wiederum beläuft sich laut dem technischen Bericht gemäß NI 43-101 Standard aus dem Jahr 2018 auf sagenhafte 1,2 Millionen Tonnen ‚gemessene und angezeigte‘-Oberflächen-Ressourcen mit einem Gehalt von durchschnittlich 5,86 g/t Gold (Au), für 228.000 Unzen Gold, und auf etwas mehr als 3 Millionen Tonnen tiefer gelegene Ressourcen mit einem Gehalt von 6,30 g/t Au, für 625.000 Unzen Gold.
Konsequenterweise fällt auch das ‚Best-of‘ der Bohrungen in der ‚Gap‘-Zone spektakulär aus. So lieferte das Bohrloch 22EC-058 sensationelle 45,00 g/t Au über 1,0 m und dazu noch 5,55 g/t Au über ebenso einen Meter sowie noch eine weitere hochgradige Zugabe von 4,23 g/t Au über 0,5 m.
Bohrloch 22EC-056 schloss sich diesen herausragenden Resultaten quasi nahtlos an und förderte erstklassige 2,03 g/t Au über 2,0 m zutage. Den Abschluss dieser illustren Aufstellung von 1A-Bohrergebnissen steuerte Bohrloch 22EC-057 mit seinen 1,87 g/t Au und 1,42 g/t Au jeweils über 1,50 m bei.
Neben diesen begeisternden Gehalten gelang es Bohrloch 22EC-058 zudem, dank seines erfolgreichen Durchschneidens von drei hochgradigen Abschnitten, die Goldmineralisierung um sage und schreibe 150 m in Richtung Westen und 315 m in Richtung des Streichs zu erweitern. Das schließlich trägt zu einer weiteren beträchtlichen Vergrößerung der bisher abgegrenzten, mächtigen Ressource des ‚Eau Claire‘-Projekts bei.
Fazit: ‚Gap‘-Zone zeigt grandioses Potenzial!
Eins ist für uns schon jetzt klar! Sowohl die ‚Gap‘-Zone wie auch des gesamte ‚Eau Claire‘-Projekt steht vor einer prosperierenden Zukunft! Denn die neuen Ergebnisse unterstreichen eindrucksvoll, welch großes Potenzial in der ‚Gap‘-Zone liegt. Das gilt für die herausragenden Gehalte der Bohrungen ebenso wie für die Erweiterung der Mineralisierung, die sehr bedeutend ist. Damit hat Fury Gold Mines (WKN: A2QFEP) die Tür für ein drittes Zielgebiet weit aufgestoßen und nicht zuletzt auch die Option geschaffen, der bisher abgegrenzten Ressource zusätzliche Unzen hinzuzufügen. Das wiederum wird weitere Bohrungen innerhalb der ‚Gap‘-Zone nach sich ziehen.
Genauso gespannt sind wir auf die Ergebnisse der abgeschlossenen elf Bohrungen in den vielversprechenden Zielgebieten ‚Hinge Target‘, ‚Eastern Extension‘ und ‚Percival‘. Diese sollten schon in den kommenden Wochen präsentiert werden können. Wie das Unternehmen in Aussicht stellte, könnte das gleiche schon für die Resultate der umfassenden geochemischen Untersuchung von ‚Lac Clarkie‘ gelten. Es bleibt also auch bei Fury Gold extrem spannend!
Viele Grüße
Ihr
Jörg Schulte
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