Immer noch liegt das Inflationsziel von zwei Prozent in der Ferne. Die Goldpreise erreichen neue Tiefs.
Die Fed bleibt noch bei ihrer restriktiven Haltung, eine neue Zinserhöhung wäre möglich. Anleger schreckt dies ab. Die Straffung der Geldpolitik durch die Fed ist nun mal ein Feind des Goldpreises. Zudem verweist die Fed auf die unsicheren Wirtschaftsaussichten. Doch dies sollte Anleger nicht abschrecken. Denn auch die Zentralbank scheint davon auszugehen, dass dieses Jahr keine Rezession mehr droht. Die kommenden zwei Jahre sollten dann ein, wenn auch geringes Wachstum zeigen. 2022 brachte die Inflationswelle, Leitzinssteigerungen und Aktien und Anleihen litten. Gold dagegen hat in sehr vielen Währungen neue Höchststände erreicht. Im laufenden Jahr überstieg der Preis des Edelmetalls im Frühjahr die 2.000 US-Dollar-Marke. Auch wenn der Preis aktuell kein Anlass zur Freude bietet, Gold ist der ultimative Wertspeicher und dies seit Jahrhunderten.
Dies gilt besonders in Krisenzeiten. Und diese sind gegeben, der Ukraine-Krieg dauert an und zwischen den USA und China kriselt es nach wie vor. Bleibt nun die Inflationsrate noch längere Zeit hoch und ein negativer Realzins macht den Vermögen weiter zu schaffen, so sollte Gold wieder preislich einen Aufschwung erleben. Auch wenn Lebensmittel und Energie günstiger werden, die Energiewende ist teuer, ebenso wie die Deglobalisierung. Auch sollten die Zentralbanken wieder als Preistreiber wirken, ähnlich wie im letzten Jahr. Bei manchen Goldgesellschaften wirkten sich die Unsicherheiten und die gestiegenen Energiekosten negativ aus. Aber bei einem Aufschwung des Goldpreises werden sie besonders im Fokus der Anlegergemeinde stehen. Empfehlenswert sind OceanaGold (TSX:OGC) oder Revival Gold (TSXV:RVG).
OceanaGold ist ein erfolgreicher Goldproduzent mit Minen in Neuseeland, auf den Philippinen und in den USA. Gut 130.000 Unzen Gold sowie 3.400 Tonnen Kupfer produzierte die Gesellschaft im zweiten Quartal 2023.
Revival Gold kümmert sich um Exploration und Entwicklung der Beartrack-Arnett-Liegenschaft in Idaho. Es handelt sich um die größte ehemals produzierende Liegenschaft in Idaho.
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