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Kibaran Resources - Entwicklungsbank bietet Kredit an

Veröffentlicht am 27.03.2015, 10:37

Der Reigen der Neuigkeiten von der australischen Graphitgesellschaft Kibaran Resources (WKN A1C8BX / ASX KNL) reißt nicht ab. Und heute meldete das Unternehmen eine entscheidende Entwicklung, die die Anleger in Australien mit enormen Handelsumsätzen und einem Kursplus von 33% belohnen!

Denn wie Kibaran zum Wochenausklang mitteilt, hat eine Development Finance Institution („DFI“ eine Art Entwicklungsbank) ihr Interesse bekundet, die Entwicklung des Graphitprojekts Epanko des Unternehmens in Tansania zu finanzieren! Dieses Institut ist Mitglied einer größeren Bankengruppe, die zu den 50 sichersten Banken weltweit gezählt wird. Es handelt sich um eine der größten europäischen Entwicklungsbanken, die in der Vergangenheit bereits häufiger im afrikanischen und weltweiten Bergbausektor aktiv war.

Die DFI ist daran interessiert, einen vorrangigen Kredit von bis zu 20 Mio. Euro (ca. 28 Mio. AUD) mit einer Laufzeit von mindestens 6,5 Jahren zur Verfügung zu stellen, mit einem einjährigen Tilgungsaufschub auf die Hauptschuld. Und, genau so wichtig, die DFI hat angedeutet, daran interessiert zu sein, zu versuchen die Finanzierung des restlichen Kreditbetrags, der benötigt wird, um Epanko in Produktion zu bringen, zu arrangieren. (Kibaran schätzt die Investitionskosten dafür auf insgesamt 56 Mio. AUD). Das wäre eine große Unterstützung bei der Finanzierung der Entwicklung von Epanko! Viele Details der Diskussion mit der DFI sind vertraulich, die Konditionen entsprechen aber laut Kibaran handelsüblichen Finanzierungsbedingungen und es wird wohl von einem Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital von 65 zu 35 ausgegangen.

Die Interessensbekundung hängt noch vom positiven Ergebnis einer Bewertung der kommerziellen, juristischen, ökologischen sozialen sowie anderer Aspekte des Projekts ab. Dazu gehört auch eine Machbarkeitsstudie zu Epanko, die derzeit von GR Engineering durchgeführt wird und der Erhalt der Umweltzertifizierung, die derzeit bereits von der Regierung Tansanias bearbeitet wird, nachdem Kibaran eine Studie zu den ökologischen und sozialen Auswirkungen der geplanten Mine eingereicht hatte.

Obwohl die Interessensbekundung nicht bindend ist, zeigt sie doch deutlich das Vertraue der DFI in das Epanko-Projekt, zu dem bereits eine verbindliche Abnahmevereinbarung mit einem europäischen Graphithändler besteht. Darüber hinaus hat Kibaran eine Absichtserklärung mit der ThyssenKrupp (XETRA:TKAG)-Tochter (WKN 750000) ThyssenKrupp Metallurgical Products über die Abnahme von weiteren – maximal – 20.000 Tonnen Graphit pro Jahr abgeschlossen, die derzeit zu einer verbindlichen Vereinbarung vorangetrieben wird. Die bestehende Vereinbarung und die Absichtserklärung mit ThyssenKrupp Metallurgical Products machen schon 50% der geplanten Jahresproduktion von 40.000 Tonnen Graphit auf Epanko aus. Mit der Interessenbekundung der DFI jedenfalls steigt Kibarans Zuversicht, dass die Produktion auf Epanko schon 2016 anlaufen könnte, erheblich.

Kein Wunder, dass Kibarans Executive Director Andrew Spinks sich hoch erfreut zeigt. Seiner – und auch unserer Ansicht nach – ist das Interesse der DFI an einer Kreditfinanzierung für Epanko ein entscheidender Vorwärtsschritt für das Unternehmen, das laut Spinks nun definitiv in die Entwicklungsphase des Graphit-Projekts Epanko eingetreten ist.


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