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Kodiak Copper stößt auf weitere bedeutende Kupferabschnitte im MPD-Projekt

Veröffentlicht am 17.02.2021, 12:16
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Der kanadische Kupferexplorer Kodiak Copper Corp (TSXV:KDK) (TSX-V: KDK, OTC: KDKCF, ISIN: CA50012K1066) hat sich für 2021 viel vorgenommen: Auf dem Kupferprojekt „MPD“ sollen sowohl ein bekanntes Ziel in seinen Ausmaßen als auch weitere potenzielle Bereiche der Liegenschaft untersucht werden – und zwar mit deutlich verstärktem Aufwand. Vorher gibt es aber die Auswertungen von fünf noch 2020 angelegten Explorations-Bohrlöchern.

Wie Kodiak Copper am aktuell meldet, liegen neue Ergebnisse aus letztjährigen Bohrungen vom vollständig finanzierten Explorationsprogramms auf dem Kupfer-Gold-Porphyrprojekt „MPD“ (kurz für „Man, Prima & Dillard“) vor. Das MPD-Areal befindet sich in der Nähe von produzierenden Minen im „Quesnel Through“ (einer Gesteinsformation aus dem Trias und Jura, bekannt für ihre Kupfer-Gold-Porphyr-Vorkommen) im südlichen British Columbia. Das Gelände verfügt über eine hervorragende Infrastruktur und ist ganzjährig über asphaltierte Autobahnen erreichbar.

Explorationspläne für 2021

Kodiak Copper verfügt über eine mehrjährige, gebietsbezogene Explorationsgenehmigung für das MPD-Projekt, die bis zum Jahresende 2021 gilt. Bei der voll finanzierten Exploration im Jahr 2021 sollen nun bis zu 30.000 Bohrmeter angelegt werden, beginnend mit Step-Out-Bohrungen am Ziel „Gate“ (im Projektteil „Prime“), um sowohl eine kilometerlange Kupfer-in-Boden-Anomalie als auch einen drei Kilometer langen magnetischen Tiefpunkt zu erkunden.

Abgesehen von der Erweiterung der Gate-Zone sollen im Laufe des Jahres auch an anderen Stellen des MPD-Projekts Hochprioritäts-Ziele getestet werden, die ähnliche örtlich begrenzte magnetische Tiefpunkte, Kupfer-in-Boden-Anomalien sowie bereits bei historischen Bohrungen festgestellte Vererzungen enthalten und damit beachtliches Potenzial für vielversprechende Kupfer-Gold-Mineralisierungen aufweisen. So verfügen auch Zonen in den Projektteilen Dillard und Dillard-Ost über diese Indikatoren und Voraussetzungen.

Bei dem anstehenden erweiterten Bohrprogramm rechnet man bei Kodiak mit mehr als der vierfachen Anzahl von Bohrungen gegenüber dem Vorjahr. Die Crews für die Feldarbeiten sind bereits mobilisiert und bereiten eine speziell dafür vorgesehene Kernprotokollierungsanlage vor. Die Bohrinseln sollen in Kürze in Betrieb gehen.

Geschäftsleitung sagt „aufregendes und aktives“ Jahr voraus

Die Vorstandsvorsitzende und Geschäftsführerin von Kodiak, Claudia Tornquist, äußerte in der Unternehmensmeldung, dass die Gate-Zone erneut beeindruckende Kupfer-Gold-Werte über beträchtliche Breiten geliefert habe. Bereits mit den wenigen gebohrten Löchern habe man eine neu entdeckte, hochgradige Zone am Ziel „Gate“ und die umgebende größere mineralisierte Hülle geschnitten, und zwar über eine bedeutende Ausdehnung. Mehr als 90 Prozent dieses kilometerlangen Ziels sind von Kodiak noch nicht erforscht worden; das hier verborgende Explorationspotenzial müsse freigesetzt werden.

Kodiak sei, speziell vor dem Hintergrund des starken Kupfermarktes gut positioniert, um, so Tornquist wörtlich, 2021 zu seinem „bisher aktivsten und aufregendstem Jahr“ zu machen.

Die Geschichte der Gate-Zone

Das Ziel „Gate“ wurde bereits 2019 am Nordende einer Kupfer-in-Boden-Anomalie entdeckt, die sich über etwa einen Kilometer nord-südlich und 300 Meter ost-westlich erstreckt.

Die MPD-Bohrkampagne des vergangenen Jahres legte ihren Schwerpunkt auf die Ermittlung des Ausmaßes jener Kupfer-Gold-Mineralisierung, die durch insgesamt 6.698 Bohrmeter aus neun Bohrlöchern in insgesamt drei Anordnungen entdeckt worden war.

Dabei waren die Bohrlöcher MPD-20-001 bis 003 westlich vom ersten Bohraufbau angelegt, der sich in etwa 190 Metern Entfernung östlich vom ursprünglichen Entdeckungsloch aus dem Jahr 2019 befand. Die Löcher MPD-20-005 bis 007 und 009 gingen von einem zweiten Block südlich des ersten aus, wobei Loch 008 durch Abraum verloren ging und 009 vor Erreichen der Zieltiefe aufgegeben werden musste. Loch MPD-20-010 schließlich wurde vertikal von einem dritten Pad aus 290 Meter westlich des zweiten Aufbaus gebohrt.

Diese Bohrungen haben auf MPD erhebliche Kupfer-Gold-Mineralisierungen und modifizierte porphyristische Wirtsgesteine offengelegt, die sämtlich Merkmale eines gut entwickelten alkalischen Porphyrsystems zeigen.

Die Bohrergebnisse in Zahlen

Die Bohrkampagne aus dem Jahr 2020 hatte eine hervorragende Kontinuität der Porphyrmineralisierung in der Gate-Zone gezeigt. Dort war eine große, in Zonen aufgeteilte und erheblich angereicherte Kupfer-Gold-Hülle durchschnitten worden.

Das Loch MPD-20-007 durchteufte 213 Meter mit 0,65 Prozent Kupfer sowie 0,37 Gramm Gold und 2,23 Gramm Silber pro Tonne (1,00 Prozent Kupfer-Äquivalent) innerhalb eines breiteren 441-Meter-Intervalls mit 0,42 Prozent Kupfer, 0,22 Gramm Gold und 1,49 Gramm Silber pro Tonne (0,53 Prozent Kupfer-Äquivalent) zwischen 279 und 720 Meter unter Tage.

Loch MPD-20-006 schnitt wiederum 171 Meter zu 0,62 Prozent Kupfer, 0,43 Gramm Gold und 2,55 Gramm Silber pro Tonne (1,03 Prozent Kupfer-Äquivalent) innerhalb eines 449,2-Meter-Abschnittes mit 0,34 Prozent Kupfer 0,21 Gramm Gold und 1,48 Gramm Silber pro Tonne (0,55 Prozent Kupfer-Äquivalent) zwischen 183 und 633 Meter unter Tage.

Bohrloch MPD-20-010 liegt 300 Meter westlich der übrigen Gate-Bohrungen. Es kreuzte dasselbe vererzte System mit hochgradigem Kupfer und Gold vertikal über und westlich früherer Schnittpunkte. Dabei schnitt es innerhalb einer Karbonat-Serizit-Pyrit-Brekzie (einer sogenannten „phyllischen Zone“) drei Meter mit 9,62 Gramm Gold und 2,40 Gramm Silber pro Tonne in einer Bohrtiefe zwischen 778 und 781 Metern.

Die Vererzung in „Gate“ wurde insgesamt bis in 800 Meter Tiefe über eine Ost-West-Breite von 350 Metern und Nord-Süd-Länge von 100 Metern verfolgt. Bisher hatten Bohrungen nur den Nordrand eines einen Kilometer langen Kupfer-in-Boden-Ziels getestet. Dieses befindet sich innerhalb eines größeren, drei Kilometer langen magnetischen Tiefs, das sich gen Süden bis hin zur Man-Zone erstreckt.

Die Ergebnisse aus den südlichsten Bohrlöchern (MDP-20-004 bis 010) weisen darauf hin, dass ein höhergradiges Porphyrzentrum in Sicht kommen sollte, wenn die Bohrungen südwärts verlagert werden.

Die Löcher MPD-20-001 bis 003, die die nördliche Anordnung bilden, scheinen hingegen in einer propylitischen Hülle mit niedriger Temperatur und niedrigeren Gehalten zu liegen, die ein Porpyrzentrum in „Gate“ umgibt.

Qualitätssicherung durch ALS

Von den bei den Bohrungen entnommenen Kernen in den Normgröße NQ (Norm-Kerndurchmesser: 47,6 Millimeter) wurden über Intervalle von etwa drei Metern Proben genommen und zur Vorbereitung und Analyse an das Labor von ALS in Nord-Vancouver geschickt. (ALS ist ein international aufgestellter, führender Anbieter von Lösungen für Labortests, Inspektionen, Zertifizierungen und Verifizierungen). Unter Anwendung verschiedener Testmethoden wurden die Proben auf ihre Gold- und Kupfergehalte analysiert. Zusätzlich zu den ALS-Analysen führt Kodiak ein internes Qualitätskontrolle- und Qualitätssicherungsprogramm durch. das den Einsatz von Probenrohlingen, Duplikaten und Standards beinhaltet.

Eine kleine Aktien-Fußnote

Im Rahmen der Pressemitteilung informierte das Unternehmen außerdem knapp darüber, dass man Management, Beratern und Vorstandsmitgliedern insgesamt 939.000 Aktienoptionen gewährt hatte, die innerhalb eines Fünfjahreszeitraums zu je 1,56 CAD je Aktie ausgeübt werden können.

Über Kodiak Copper Corp.

 Gründer und Vorsitzender von Kodiak Copper Corp. ist Chris Taylor, bekannt für seine erfolgreichen Goldentdeckungen mit Great Bear Resources. Kodiak Copper gehört zur von John Robins (einem der erfolgreichsten Bergbauunternehmer Kanadas) geleiteten Discovery Group. Das Explorationsunternehmen aus Vancouver konzentriert sich auf seine Kupferprojekte in Kanada und den USA, an denen es jeweils 100 Prozent der Rechte hält.

Das am weitesten fortgeschrittene Projekt ist das Kupfer-Gold-Porphyr-Projekt „MPD“ im Quesnel Through in Süd-British-Columbia. Dort hatte das Unternehmen im vergangenen Jahr eine hochgradige Vererzung innerhalb einer breiten mineralisierten Hülle lokalisiert. Des Weiteren hält Kodiak das Kupfer-Molybdän-Silber-Porphyr-Projekt „Mohave“ in Arizona (USA), unweit der bekannten Weltklasse-Kupfermine Bagdad. Beide Kupferprojekte wurden bereits historisch exploriert und bieten bekannte Mineralentdeckungen mit dem Potenzial, Lagerstätten in großen Dimensionen zu beherbergen.

Weiterhin besitzt Kodiak das fortgeschrittene Diamantprojekt „Kahuna“ im kanadischen Nunavut. Das Areal umfasst eine oberflächennahe, hochgradige Diamantressource und zahlreiche Kimberlit-Ziele.

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