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Korrektur bei US- und EU-Börsen

Veröffentlicht am 03.04.2024, 08:40
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

WTI Update: Auf der Überholspur

Noch vor wenigen Tagen hielt sich Rohöl der US-Sorte WTI unterhalb der markanten Barriere gelegen zwischen 77,21 und 79,57 US-Dollar auf. Ein Kurssprung darüber Mitte März hat in der Folge eine zuvor seit November im Aufbau befindliche inverse SKS-Formation schließlich aktiviert und das favorisierte Kurspotenzial freigesetzt. In der Spitze erreichte WTI im gestrigen handelt die Kursmarke um 85,39 US-Dollar. Damit aber nicht genug, aus der charttechnischen Auswertung geht noch viel höheres Potenzial hervor, investierte Anleger sollten ihre Stopps jedoch nun ein Stück weit hochziehen. Es wäre jetzt nicht verwunderlich, wenn eine kurzzeitige Konsolidierung den Kaufdruck vom Kessel entweichen lässt, später aber auch wieder attraktive Long-Chancen eröffnet.

Long-Chance:

Die erfolgreiche Auflösung der inversen SKS-Formation hat Kurspotenzial an rund 90,00 US-Dollar freigesetzt, übergeordnet wird daher an einer Fortsetzung der Kursrallye bis in diesem Bereich festgehalten. Kurzzeitige Rücksetzer hätten dagegen Platz auf 82,60 US-Dollar, wo sich zusätzlich der EMA 50 auf Tagesbasis dieser Unterstützung hinzugesellt. Als potenzielles Sprungbrett für einen Anstieg an rund 90,00 US-Dollar könnte sogar das Niveau um 80,00 US-Dollar fungieren, sofern sich die Spannungen an den Kriegsschauplätzen dieser Welt weiter verschärfen. Bereits jetzt sieht sich die Russische Förderation als ehemalige Exportnation gezwungen, Benzin vom Nachbarstaat Belarus zu importieren. Auch könnte es zu einem baldigen Diesel-Exportverbot kommen, um den kriegswichtigen Nachschub abzusichern. Die Ukraine hat in den letzten Wochen nämlich Russlands Raffinerien herbe Einbußen zugefügt.

Tageschart:

WTI_Öl_Tageschart

Brent Crude Öl-Future; Täglich Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 85,58 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 23:00 Uhr

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Dow Jones Index Analyse: Entwicklung könnte noch belasten

Offenbar schreitet die Inflationsbekämpfung in Deutschland effektiver voran, als in den USA. Rückschlüsse hierauf lassen sich aus den ISM-Daten ziehen, die bereits am Karfreitag veröffentlicht worden sind. Zeitgleich haben Ökonomen auch die Wahrscheinlichkeit für Zinssenkung im Juni nun auf einen Wert von 62 Prozent gesenkt, am vergangenen Mittwoch war noch ein Wert von 77 Prozent zu verzeichnen gewesen. Diese Gemengelage hat dem Dow Jones Index zu Beginn dieser Handelswoche einen nicht unerheblichen Nackenschlag versetzt, am Dienstag wurden die Verluste entsprechend weiter ausgebaut. Diese Gemengelage könnte beim Dow jetzt sogar ein kleineres Topping-Muster auslösen und damit eine längere Konsolidierung einleiten.

Short-Chance:

Kurzzeitig konnte der Dow Jones Index an der runden Kursmarke von 40.000 Punkten schnuppern, musste sich aber nach einem Doppelhoch bei 39.783 Punkten dem aufkommenden Abwärtsdruck hingeben. In der Folge sollten unterhalb von 39.038 Punkte nun weitere Verluste zwingend eingeplant werden, in einem ersten Schritt auf 38.657 Punkte und darunter auf 38.042 Zähler. An dieser Stelle müsste eine erneute Auswertung der Sachlage erfolgen, das Umkehrmuster ist auch nicht gerade stark ausgeprägt und könnte schon bald wieder von Schnäppchenjäger genutzt werden. Gelingt es dagegen einen Wochenschlusskurs oberhalb von 40.000 Punkten zu etablieren, könnten die nächsten Kursziele für den Dow Jones bei 41.235 und darüber 42.110 Punkten ausgerufen werden.

Tageschart:

DJIA_Tageschart

Dow Jones-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 39.170,75 Punkte; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr

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