Nachdem das vorige Quartal bei Blackham Resources Ltd. (ASX: BLK; WKN: A0KFUC; ISIN: AU000000AEK4) bereits stark verbesserte Produktionswerte von seinem australischen Mathilda-Projekt erkennen ließ, so schaffte man erneut ein Topergebnis. Wie aktuell vom Management berichtet wird, so konnte man erneut nicht nur höhere Produktionszahlen liefern, sondern auch deutlich gesunkene Gesamtkosten.
Die Highlights im Detail:
- Mit März 2018 neues Rekordmonat mit 7.419 Unzen Gold – 11% plus
- Der Mühlendurchsatz stieg von 150.000 To. (Feb.2019) auf 165.000 Tonnen
- Die Quartalsproduktion von 20.631 Unzen bedeutet neuen Rekord
- Die AISC konnten um 42% auf nunmehr AUD 1.092,- je Unze gesenkt werden
- Die Produktionsvorschau von 40-45.000 Unzen für das Halbjahr wurden bestätigt.
Abb1: Quartalsstatistik zu Produktion und Kosten, Quelle: Blackham Resources
Die so deutlich gesunkenen AISC resultieren nicht nur aus der Rekordproduktion, sondern vor allem durch die geringe strip-ratio von 2,5:1.
Die sich laufend verbessernden Ergebnisse sind auch dadurch begründet, dass man wesentlich besseres Material von der Vorratshalde an die Mühle liefern konnte. Waren die Gehalte in den beiden letzten Quartalen noch bei rd. 0,7g je Tonne, so stiegen sie im abgelaufenen Quartal deutlich an.
Abb2: Produktionsdetails im Quartalsvergleich, Quelle: Blackham Resources
Von der kaufmännischen Seite wird berichtet, dass man noch Vorwärtsverkäufe von 27.400 Unzen in den kommenden 9 Monaten zu liefern hat. Diese sind mit einem Fixpreis von AUD 1.724 je Unze vertraglich gesichert.
Der durchschnittliche Verkaufspreis für das abgelaufene Quartal betrug AUD 1.669 je Unze Gold.
Die Schulden per 31.3.2018 betrugen AUD 40 Mio., der Wertestand (Cash und Gold) AUD 29,2 Mio.
Dirktor Milan Jerkovic äußerte sich folgendermaßen zum abgelaufenen Quartal: „ Die operativen Ergebnisse zeigen eine Fortsetzung des positiven Trends, der seit dem Dezember 2017 eingeschlagen werden konnte. Wir verbleiben daher bei unserer positiven Einstellung, dass das Jahr 2018 ein „Schaltjahr“ für das Unternehmen sein wird, das signifikante Betriebsergebnisse liefern wird. Ein bedeutender Schritt für Blackham und seine Aktionäre.“
Dieser Artikel erschien zuerst auf miningscout.de vom 9. April 2018