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Matador Mining erhöht die Schlagzahl in Neufundland!

Veröffentlicht am 11.08.2021, 10:11
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32

In den letzten Wochen war es etwas ruhig um den australischen Goldexplorer Matador Mining Ltd (ASX:MZZ) (WKN A2DKV4 / ASX MZZ), der das äußerst vielversprechende Cape Ray-Projekt auf Neufundland erkundet. Dass die Gesellschaft aber keineswegs untätig war, zeigt sich jetzt. Man hat im Gegenteil nämlich mit Hilfe von hochauflösenden Magnetikuntersuchungen zahlreiche neue Strukturen entdeckt und ist mittlerweile mit fünf Bohrgeräten am Start!

Matador hat wie heute gemeldet die erste Phase des mit einem Helikopter geflogenen Magnetikprogramms abgeschlossen, das 40 Kilometer Streichen – „nur“ ein Drittel der 120 Kilometer Gesamtstreichlänge – entlang des zentralen Teils des Cape Ray-Projekts abdeckte. Die dabei entdeckten Strukturen sollen jetzt vorrangig erbohrt werden. Sie sind von so großem Interesse, da alle bisher entdeckten Goldressourcen entlang der Cape Ray-Scherzone in Zusammenhang mit solchen untergeordneten Abkantungen und Kreuzstrukturen stehen. Und in vielen dieser Bereiche wurden bislang nur geringe, historische Explorationsaktivitäten vorgenommen, sodass nach Ansicht des Unternehmens gute Chance auf weitere Entdeckungen bestehen.

Darüber hinaus hatte Matador bereits im vergangenen Jahr 33 vorrangige, neue Zielgebiete identifiziert, davon fünf im Bereich der Zonen Window Glass Hill (WGH) and Big Pond (BP (LON:BP)). Dort hat das Unternehmen jetzt insgesamt 855 Bohrlöcher (3.000 Meter Bohrlänge) abgeschlossen, die mit einem so genannten Schneckenbohrer durchgeführt wurden. Damit konnte man Proben aus dem Gestein unter einer dünnen Deckschicht entnehmen, die man nun geochemisch untersucht – die Laboranalyse läuft bereits –, um so Ziele für zukünftige Diamantkernbohrungen zu gewinnen. Diese solle ebenfalls noch 2021 folgen.

Erste Diamantkernbohrungen laufen

Das Gebiet von WGH steht zudem im Fokus der ersten Diamantkernbohrungen dieser Saison. Matador zielt auf seitliche und Tiefenausdehnungen der bestehenden WGH-Ressourcen ab und nimmt Anschlussbohrungen auf dem Angus-Ziel vor. Dazu hat man einen zweiten Diamantkernbohrer auf das Projekt und begonnen in Doppelschichten zu bohren. Ein Bohrgerät konzentriert sich dabei auf bislang nicht erbohrte, neue Ziele im erweiterten Gebiet von WGH, während der zweite Bohrer Bestimmungs- und Erweiterungsbohrungen im Gebiet der WGH-Ressource vornimmt.

Last but not least hat Matador Schneckenbohrungen in einem Zielgebiet drei Kilometer nordöstlich der Isle aux Morts (IAM)-Lagerstätte begonnen. Damit deckt man eine fünf Kilometer lange Anomalie ab, auf der in Gesteinssplitterproben bis zu 191 g/t Gold entdeckt wurden.

Wie auch auf WGHG sollen damit zahlreiche, gut definierte Ziele für die Diamantkernbohrungen generiert werden, die im Spätsommer und/oder Winter folgen sollen. Da der größte Teil dieses Gebiets durch eine dünne Schicht Geschiebemergel abgedeckt ist, wird dazu neben den Schneckenbohrungen und geochemischen Untersuchungen auch strukturelle Zielgewinnung basierend auf den neuen, detaillierten Magnetikuntersuchungen genutzt. Matador geht davon aus, dass man damit die Zieleffektivität für das Gebiet auf ein neues Niveau heben kann.

In der Vergangenheit wurden gerade einmal vier Diamantkernbohrungen im Gebiet dieser acht Quadratkilometer großen Goldanomalie durchgeführt. Zweifellos unzureichend, um ein solches Gebiet zu testen, das über positive Frühindikationen auf Goldvererzung verfügt!

Fazit: Matador Mining (WKN A2DKV4 / ASX MZZ), mittlerweile mehr als nur gut finanziert, erhöht das Tempo und ist jetzt mit insgesamt fünf Bohrern auf dem Cape Ray-Projekt aktiv. Die Ergebnisse der neuen Magnetikuntersuchungen sowie der Schneckenbohrungen und geochemischen Analysen dürften, wenn die Pläne des Unternehmens aufgehen, Ziele für die Diamantkernbohrungen generieren, die hohe Erfolgschancen versprechen. Wir sind schon gespannt, genauso wie auf die Ergebnisse der bereits laufenden Diamantkernbohrungen in der Umgebung von und innerhalb der Window Glass Hill-Ressource. Es könnten ein heißer Spätsommer und ein spannender Herbst werden auf Neufundland – für Matador Mining und seine Aktionäre!



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