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NASDAQ 100 erst tiefrot und dann in die Rally – Das sind die wichtigen Marken

Veröffentlicht am 11.01.2022, 10:06
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Ein positiver Jahresauftakt an den US-Börsen sieht anders aus. Von Kauflaune war im NASDAQ auch am Montag nichts zu sehen. Direkt mit Handelseröffnung kannten die Kurse nur die Abwärtsrichtung und dann kam der Rebound. Ob dieser Intradayrebound nun das Ende der Abgaben bedeutet, ist aus fundamentaler Sicht derzeit schwer zu planen. Doch der Chartverlauf gibt ein paar Anhaltspunkte. Welche das sind und wie sich kurzfristige Trades planen lassen, erfahren Sie in der aktuellen Ausgabe von Tickmill’s täglichen Tradingideen

FED und Zinsexplosion sorgen für Kurssturz im NASDAQ

Nachdem sich die Kurse des US-Technologieindex NASDAQ 100 zum Ende des vergangenen Jahres deutlich erholt haben und ein Test des Allzeithochs zur Diskussion im Raum stand, gestaltet sich der Start des neuen Jahres äußerst bärisch. Spekulationen zum Vorgehen der US-Notenbank FED bezüglich einer Strafferen Geldpolitik mit mehr als 3 Zinserhöhungen in 2022 und einer möglichen Verkleinerung der Bilanzsumme lassen die Zinsen deutlich ansteigen.

5-Tageschart der 10-jährigen US-Anleihezinsen

Der Ausbruch der 10 jährigen US-Anleihen auf ein neues 12 Monatshoch von über 1,80 Prozent haben am gestrigen Montag erneut für tiefrote Notierungen auf der Kurstafel gesorgt.

Tickmill-Analyse: NASDAQ im Tageschart

Mit Blick auf den Tageschart des NASDAQ 100 hat dem Kursrutsch unter den Supportbereich bei gut 15.540 Punkten nicht nur eine wichtige Marke gerissen. Die Wucht des Bruchs wurde durch hohes Momentum begleitet. Charttechnisch ist nun der Weg frei zum Test der 200 Tagelinie (rot) bei gut 15.000 Punkten sowie den darunterliegenden Drehbereichen bei 14.600 Punkten sowie 14.380 Punkten.

Eine Erholung ist absehbar - Reboundplanung

Tickmill-Analyse: NASDAQ im Stundenchart

Die alte Börsenregel „Was stark fällt, kommt irgendwann zurück!“ sollten kurzfristige Traderinnen und Trader aktuell im NASDAQ auf der Agenda haben. Denn den massiven Kursrückgänge ohne nennenswerte Korrektur dürften irgendwann auch die Verkäufer ausgehen. Wenn es soweit ist, schlägt die Stunde der Gegenbewegung. Doch ein Fakt darf bei Long-Setups nicht vergessen werden: Kursanstiege sind zunächst nur eine Gegenreaktion. Deshalb ist es wichtig, die Planung von Gewinnmitnahmen nicht zu vernachlässigen. Hierfür bieten sich neben dem ehemaligen Support bei 15.540 Punkten bzw. dem kleinen Zwischenhoch bei 15.680 Punkten die höhergelegenen Verkaufsbereiche bei 15.900 Punkten und 16.330 Punkten an.

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Erfolgreiches Trading wünscht Ihnen

Ihr Mike Seidl

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