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Newmont Minings Quartalsgewinn bricht um 44% ein

Veröffentlicht am 30.04.2013, 09:42
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Newmont Mining (NMM) (WKN 853823) ist einer der größten Goldproduzenten der Welt. Das schützt den Konzern aber nicht davor, sich unter die Unternehmen der Branche einzureihen, die zuletzt deutlich niedrigere Gewinne meldeten.

Wie die in Denver ansässige Newmont nun bekannt gibt, ist der Gewinn des ersten Quartals 2013 um 44% gefallen. Unter anderem weil gleichzeitig die Produktion um 11% zurückging.

Allerdings rechnet der Konzern weiterhin damit, seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr, die sich auf 4,8 bis 5,1 Mio. Unzen Gold und 150 bis 170 Mio. Pfund Kupfer beläuft, erfüllen zu können.

In den ersten drei Monaten dieses Jahres erzielte Newmont eine anrechenbare Produktion von 1,165 Mio. Unzen Gold und 38 Mio. Pfund Kupfer, was einen Rückgang von 11 bzw. einen Anstieg von 9% im Vergleich zum ersten Quartal 2012 bedeutet.

Damit erzielte das Unternehmen einen Nettogewinn von 315 Mio. USD oder 63 Cent pro Aktie, was ein Minus von 44% gegenüber den 561 Mio. USD bzw. 1,13 USD pro Aktie darstellt, die man im gleichen Zeitraum des Vorjahres verdient hatte. Wie Newmont mitteilte, lag das vor allem an den niedrigeren Gehalten und der gesunkenen Gewinnungsrate auf der Carlin-Mine sowie an den niedrigeren Metallgehalten auf der Twin Creeks-Mine in Nevada. Hinzu kam, dass Lieferverzögerungen zu einem Rückgang des Konzentratabsatzes führten.

Den bereinigten Nettogewinn für das erste Quartal dieses Jahres gab Newmont mit 354 Mio. USD oder 71 Cent je Aktie an, nach 578 Mio. USD oder 1,17 USD pro Anteilsschein im gleichen Quartal des Vorjahres. Im Vorfeld befragte Analysten hatten hier 77 Cent je Aktie erwartet.

Der Konzern gab zudem bekannt, dass man die anrechenbaren bzw. die konsolidierten Investitionsaufwendungen für das laufende Jahr um 100 Mio. USD auf 2 bis 2,2 bzw. 2,3 bis 2,5 Mrd. USD senken werde.

Die konsolidierten Gesamtkosten der Produktion lagen nach Angaben von Newmont bei 1.086 USD pro Unze bzw. bei 1.115 USD je Unze auf anrechenbarer Basis – vor allem auf Grund der gesunkenen Gold- und Kupferproduktion. Das wurde zum Teil durch geringere Ausgaben für fortgeschrittene Projekte sowie Exploration und für die Aufrechterhaltung des Betriebs ausgeglichen. Newmont rechnet auf das Gesamtjahr 2013 gesehen mit Gesamtproduktionskosten von 1.100 bis 1.200 USD pro Unze.

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