Innerhalb des letzten Jahres machte uns das Währungspaar Euro gegen den Australischen Dollar sehr viel Freude, da das geplante Long-Setup allein mit der ersten von ca. 4 Positionen etwa 2500 Pip erwirtschaftete.
Ein gewaltiger Erfolg, an welchen ich gern anknüpfen möchte. Sicherlich verlangt einem solch eine Performance reichlich Geduld ab, doch im Endeffekt freut man sich darüber, durch welch konsequente Disziplin ein entsprechendes Ergebnis erzielt wurde. Setups dieser Art halten die Equity des eigenen Handelskontos über einen längeren Zeitraum stabil und geben dem Trader dadurch eine gewisse Sicherheit. Natürlich halte ich nicht jegliche Positionen über Monate oder gar Jahre. Auch kurzfristige Setups, lediglich über einige Tage gehalten, gehören regelmäßig zu meinem Portfolio.
Im EUR/AUD möchte ich nun langsam, aber sicher die nächste große Etappe planen und gegebenenfalls auf mittelfristiger Basis einige hundert Pip umsetzen.
Auf langfristiger bis sehr langfristiger Basis spekuliere ich auf das bullishe Aushebeln der massiven aufwärtsgerichteten Trendlinie im Monats-Chart sowie dem Erreichen des 61.8er Fibonacci Retracements der gesamten Abwärtsbewegung seit 2008.
Es gibt nun zwei Möglichkeiten, welche es zur Planung der sehr langfristigen Setups zu beachten gibt. Entweder es kommt zum Ausbruch über die nachhaltigen bisherigen Hochs bei ca. 1.62000. Beim entsprechenden Retest könnte eine erste Positionierung eingegangen werden. Oder der Widerstand gestaltet sich einfach als zu massive Barriere und es kommt zu einer weiteren, von mir favorisierten Korrektur, bis zu einem gewissen Key Level bei ca. 1.44000.
Auf dieser Ebene bündeln sich die Unterseite des großen aufwärtsgerichteten Trendkanals sowie die Oberseite der ehemaligen riesigen Bull Flag respektive der abwärtsgerichteten Trendlinie.
Auf Basis des H4-Charts bietet sich möglicherweise eine kurz- bis mittelfristige Chance, um von etwaigen bullishen Ambitionen zu profitieren.
Die kleine bullishe Flagge bzw. deren Retest könnte als neue Positionierungsmöglichkeit dienen. Das erste Kursziel entspricht den Hochs von 2015 beim erwähnten Widerstand rund um die 1.60000/1.61000/1.62000.
Generell ist es natürlich so, dass ich definitiv auf Stabilisierungsmerkmale achten werde, denn ein Durchbruch kann nicht ausgeschlossen werden.
Vor allem der Mitte Juli letzten Jahres verlassene, nie getestete abwärtsgerichtete Trendkanal lässt diese Bedenken aufkeimen.
Weitere Informationen finden Sie auf meiner Website.
Ich wünsche viel Erfolg bei diesen Setups.
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