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Pasofino Gold meldet erste hochgradinge Bohrergebnisse von der Lagerstätte „Tuzon”

Veröffentlicht am 16.06.2021, 12:25
Aktualisiert 14.05.2017, 12:45

Nach den letzen Erfolgsmeldung vom Pasofino Gold (TSXV:VEIN) (TSX-V: VEIN, WKN: A2PUFS; ISIN: CA7026571074) – dort war vor einigen Tagen am Ziel „Dugbe F“ auf dem Flaggschiffprojekt „Dugbe“ in Liberia unerwartet eine Verdickung der Mineralisierung festgestellt worden – gab es am Dienstagnachmittag nun auch Neuigkeiten von der zweiten Lagerstätte „Tuzon“. Die Auswertungen der ersten vier Bohrlöcher, die seit zuletzt 2014 dort niedergebracht worden waren, liegen vor.

Pasofino-Geschäftsführer Ian Stalker zeigte sich erfreut über die Bekräftigung der Qualität der Lagerstätte durch die ermittelten hochgradigen Abschnitte. Die Resultate unterstützten die Ansicht, dass es bei „Dugbe“ Raum für Wachstum über die angezeigten zwei Millionen Unzen in der aktuellen Ressourcenschätzung hinaus gebe. Besonders erfreulich, so Stalker weiter, bewerte man bei Pasofino die überdurchschnittlichen Grade einiger der Kreuzungen und erwarte noch mehr davon. Kombiniert mit den guten Nachrichten vom Ziel „Dugbe F“ sei man sehr erwartungsvoll bezüglich der für das dritte Quartal 2021 anvisierten Ressourcen-Aktualisierung.

Bohrungen bei „Tuzon“

Seit April dieses Jahres waren am Ziel „Tuzon“ insgesamt 6.675 Bohrmeter verteilt auf 23 Löcher vorangetrieben worden. Er handelt sich um die ersten Bohrlöcher seit 2014 in diesem Bereich. Sechs davon waren geotechnische Löcher; 17 Bohrungen zur Ermittlung der Ressource. Fünf dieser Löcher sollten historische Bohrlöcher vertiefen.

Ziel aller Bohrungen (außer den geotechnischen) war die Erhöhung der aktuellen Mineralressourcenschätzung, wobei Teile der abgeleiteten Ressource in angezeigte umgewandelt werden sollen. Die Aktualisierung wird im Juli oder August in Angriff genommen und sollte bis September vollendet sein.

Von den vier aktuell ausgewerteten Löchern sind drei Ausfallbohrungen, mit denen die seitliche oder Streichenausdehnung der recht hochgradigen „Zone B“ von „Tuzon“ getestet werden sollte. Mit allen drei Löchern hatte Pasofino dabei Erfolg. Das vierte Loch war ein Auffüll-Bohrloch. Die Probenentnahme und Analyse des „Tuzon“-Kernbereichs ist in Arbeit.

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Die Zonen von Tuzon

Bei der Lagerstätte wurden mit „Zone A“ und „Zone B“ zwei wichtige Sektoren identifiziert, wobei „Zone A“ den nördlichen Schenkel der Falte, „Zone B“ den südlichen Schenkel inklusive Faltenscharnier beinhaltet. Der Durchschnitts-Goldgehalt pro Tonne liegt in „Zone A“ bei 1,39 Gramm, in „Zone B“ mit 1,71 Gramm deutlich höher. „Zone B“ enthält bedeutende Anteile mit Gehalten von zwei bis drei Gramm Gold pro Tonne und darüber hinaus, was durch Loch TDC174 nun erwiesen wurde.

Loch für Loch

Zu den Glanzergebnissen der ersten Auswertungen gehören 22 Meter mit einem Goldgehalt von 2,23 Gramm pro Tonne aus 63,9 Metern sowie ein zweiter Abschnitt von 126,6 Metern mit 1,05 Gramm aus 102,93 Metern aus Loch TDC179. Dies war ein seitliches Ausscherloch mit dem Ziel, die südliche Erweiterung zu überprüfen. Die hier erfolgten Durchteufungen beweisen, dass „Zone B“ in dieser Richtung gut entwickelt ist.

Das Step-Out-Bohrloch TDC174 teste „Zone B“ achtzig Meter südlich von früheren Bohrungen in diesem Bereich und bestätigte dessen Erweiterung. Es gab aus 318 Metern Tiefe 28,4 Meter mit 2,58 Gramm Gold inklusive einem Intervall von 13,8 Metern zu 3,43 Gramm Gold pro Tonne aus.

Für den Fall, dass das nahegelegene Bohrloch TDC186, für das die Ergebnisse noch nicht vorliegen, ähnliche Werte hergibt, ist das möglicherweise ein Zeichen für die Abgrenzungen eines hochgradigen Bereichs innerhalb von „Zone B“. Zuvor hatte das um achtzig Meter von TDC174 entfernte historische Loch TDC084 eine Strecke von 29 Metern mit einem Durchschnittsgehalt von 2,80 Gramm Gold pro Tonne aus einer vergleichbaren Position am Faltenrand ausgegeben.

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TDC181 war ein seitliches Ausscher-Bohrloch, das die nördliche Ausdehnung von „Zone B“ prüfen sollte, TDC175 schließlich war ein Auffüll-Bohrloch in einem Bereich der abgeleiteten Mineralressourcenschätzung.

Die Lagerstätte „Tuzon“

Im Umriss ist „Tuzon“ ist etwa 1,7 Kilometer lang; die Breite rangiert zwischen 250 und 300 Metern. Zum Teil erstreckt sich der mineralisierte Schichtaufschluss über die gesamte Länge der Lagerstätte. Die Basis der Vererzung reicht von knapp unterhalb der Oberfläche bis in etwa 400 Meter Tiefe am südlichen Ende. Genau wie nebenan bei „Dugbe F“ besteht das Wirtsgestein aus Orthopyroxen-Gneis mit erhöhtem Sulfidgehalt in Form von Pyrrhotit, Arsenopyrit und Pyrit.

Die Erzschicht ist bei „Tuzon“ mehrfach gefaltet und wird als Synform (das ist der nach oben konkave Teil einer Faltenstruktur in Gesteinen) interpretiert, mit einem Gefälle um 20 Grad nach Südwesten. Die mineralisierte Schicht ist zudem teilweise an den Faltenschenkeln und das unterste Faltenscharnier verdickt.

Die aktuell angezeigte Mineralressourcenschätzung für „Tuzon“ liegt bei 41,9 Millionen Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 1,51 Gramm Gold pro Tonne (2,03 Millionen Unzen). Die abgeleiteten Zahlen belaufen sich auf 10,4 Millionen Tonnen mit durchschnittlich 1,31 Gramm Gold pro Tonne (0,44 Millionen Unzen).

Aktien für Bohrunternehmen

Wie Pasofino zusätzlich mitteilt, wurde mit einem seiner Bohrdienstleister eine Vereinbarung zur Deckung historischer Bohrkosten in Höhe von 171,841.50 CAD durch die Ausgabe von 1.562.195 Stammaktien zum Stückpreis von 0,011 CAD getroffen. Dieser Schuldenausgleich muss von der TSX Venture Exchange genehmigt werden. Die hierbei ausgegebenen Wertpapiere unterliegen einer vier Monate und einen Tag währenden Haltefrist ab der Emission.

Über das Goldprojekt „Dugbe“

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Das Goldprojekt „Dugbe“ in Südliberia ist 2.559 Quadratkilometer groß und beherbergt mit „Dugbe F“ und „Tuzon“ zwei bekannte Goldlagerstätten innerhalb von vier Kilometern der „Dugbe-Scherzone“. Der Projekteigentümer Hummingbird Resources Inc. hatte die Lagerstätten 2009 und 2011 entdeckt und seither umfassende Explorationen über fast 75.000 Meter durchgeführt, mehr als 70.000 allein an den beiden genannten Lagerstätten. Bisher wurden keine anderen Ziele erbohrt; Grabungen identifizierten auf dem Gelände allerdings mögliche weitere Ziele (zum Beispiel „Sackor“).

2019 schloss Hummingbird mit der liberianischen Regierung ein Mineralentwicklungsabkommen mit fünfundzwanzigjähriger Laufzeit ab, über das ein langfristiger Rahmen zur Stabilisierung von Steuern und Abgaben geschaffen werden sollte. Pasofino Gold Ltd. hat eine Optionsvereinbarung mit Hummingbird und kann – durch die Übernahme der Explorationskosten – einen 49-prozentigen Anteil an „Dugbe“ verdienen (vor Ausgabe eines Anteils von 10 Prozent an die Landesregierung).

Für weitere Information über Pasofino Gold lesen Sie bitte nachfolgend unseren ausführlichen Research-Report:


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