Nach Darstellung des Analysten Thorsten Renner von GSC Research hat die PSI Software AG (ETR:SOWGn) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2023 (per 31.12.) den Auftragseingang um 12,7 Prozent verbessert, wegen unterschiedlicher Einmalaufwendungen die Prognose für das EBIT allerdings gesenkt. In der Folge erhöht der Analyst dennoch sein Kursziel und bestätigt das positive Rating.
Nach Analystenaussage drücke das Problem im Segment Energiemanagement auf die Ertragsseite. Weitere Belastungen seien aus dem Vorstandswechsel und dem Formwechsel in eine Europäische Aktiengesellschaft (Societas Europaea, SE) angefallen. Das Problem im Bereich Stadtwerke werde aber angepackt und das Unternehmen habe das Entwicklungsbudget für eine stärkere Automatisierung kräftig aufgestockt. Zudem sei zum 1. Juli 2023 ein neues Management eingesetzt worden. Dagegen laufe das Geschäft im Segment Produktionsmanagement unverändert rund. Wachstumstreiber im ersten Halbjahr seien die Bereiche metallerzeugende Industrie, Logistik und Automotive gewesen. Die Zahlen für das erste Halbjahr und die Anpassung der Prognose stelle laut GSC eine Enttäuschung dar. Allerdings schätze der Analyst 2023 lediglich als Übergangsjahr ein und erwarte ab 2024 die Rückkehr auf den Pfad des profitablen Wachstums. In der Folge erhöht der Analyst das Kursziel auf 39,50 Euro (zuvor: 37,50 Euro) und erneuert das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 23.08.2023, 11:15 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GSC Research GmbH am 22.08.2023 fertiggestellt und erstmals veröffentlicht.
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