Revett Minerals (WKN A1C9RB) hat ein schwieriges Jahr 2013 hinter sich. Das Unternehmen musste auf Grund eines Gesteinsfalls die Kupfer- und Silberproduktion auf seiner Troy-Mine in Montana längerfristig aussetzen. Nun meldet man Fortschritte bei den Bemühungen, den Abbau wieder zu ermöglichen.
Das Unternehmen hatte bereits Anfang November 2013 den Beginn der Arbeiten am Zugang zur so genannten I Bed-Zone gemeldet. Nun gab Revett bekannt, dass man bis zum 31. Dezember bereits eine Strecke von rund 1.310 Fuß oder knapp 400 Metern zurückgelegt hat. Die geplanten Entwicklungsarbeiten, die zunächst Zugriff auf die North C Beds gewähren sollen, erstrecken sich über eine Distanz von 7.500 Fuß oder 2.500 Metern und sollen im dritten Quartal 2014 abgeschlossen werden.
Sollte es Revett gelingen, diesen Zeitplan einzuhalten, könnte eine begrenzte kommerzielle Kupfer- und Silberproduktion im vierten Quartal dieses Jahres folgen. Weitere Untertageentwicklung, um Zugang zu den tiefer gelegenen I Beds zu erhalten, beinhaltet weitere 5.900 Fuß (ca. 1.967 Meter) und würde nach Erreichen der North C Beds weitere sechs bis neun Monate in Anspruch nehmen. Die Kosten für diese Arbeiten schätzt Revett derzeit auf ungefähr 12 Mio. Dollar, von denen ein Teil finanziert werden muss.
John Shanahan, Revetts President und CEO, zeigt sich erfreut, dass die Entwicklungsarbeiten erfolgreich angelaufen sind und im Plan sowie im angesetzten Budgetrahmen liegen. Während der Entwicklungsarbeiten wolle man insbesondere darauf achten, die finanziellen Mittel so gut wie es geht zusammenzuhalten, so Shanahan.
Dazu gehört auch, dass Revett plant, von einem kanadischen zu einem US-Unternehmen zu werden, worüber auf einer außerordentlichen Aktionärsversammlung am 24. Januar abgestimmt werden soll. Dann soll auch der Name des Unternehmens in Revett Mining geändert werden.
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