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S&P 500 – Jetzt geht es um die Wurst

Veröffentlicht am 08.03.2017, 18:34
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32


Liebe Leserinnen und Leser,

der US-Aktienmarkt kommt in eine entscheidende Phase. Ein kurzfristiges Ende des Aufwärtstrends liegt in der Luft.
Beim McClellan-Oszillator wird die Differenz der gestiegenen und gefallenden Aktien berechnet. Anschließend wird das Ergebnis mit zwei verschiedenen exponentiellen Moving-Averages (EMA) geglättet dargestellt. Das Ergebnis ist ein Oszillator, der um seine Nulllinie pendelt.

Der McClellan-Oszillator gibt seine Handelssignale (long oder short) beim Überschreiten der Nulllinie. Sehr frühzeitig zeigt er potenzielle Divergenzen zum Aktienindex. Jedes neue Hoch oder Tief im Kursverlauf sollte vom Indikator auch mit einem neuen Hoch bzw. Tief bestätigt werden.

McClellan-Oszillator KW 10
Bild: S&P 500 Tages-Chart mit McClellan-Oszillator basierend auf 3000 Aktien der NYSE.

Der McClellan-Oszillator mit hartem Down-Move
Der obere Chart zeigt eine brisante Situation. Der McClellan-Oszillator ist kräftig nach unten ausgeschlagen. Das bedeutet eine große Anzahl von Aktien wurden in den vergangenen Tagen verkauft. Sieht man sich parallel dazu den S&P500 an, dann ist die Verkaufsbewegung kaum zu erkennen. Im S&P500 sieht es eher, wie eine seichte Konsolidierung aus.
Der obere McClellan-Oszillator zeigt die Marktbreite der NYSE mit über 3000 Aktien. Die Divergenz des Indikators zum S&P500 kann dadurch erklärt werden, dass wenige Aktien mit hoher Marktkapitalisierung angestiegen sind, und den S&P500 auf einem hohen Niveau halten. Das verdeckt allerdings die Tatsache, dass eine große Mehrheit der US-Aktien zur Schwäche neigt.

Es geht nun um die Wurst
Eine so scharfe Bewegung des McClellan-Oszillators zeigt seine Wirkung später. Mit erhöhter Wahrscheinlichkeit wird es eine weitere Abwärtswelle an. Üblicherweise liegt die Wahrscheinlichkeit um 58% für eine weitere scharfe Abwärtsbewegung.

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Kurzfristig aufwärts
Um den McClellan-Oszillator sind Bollinger-Bänder gelegt. Sie zeigen Überkauft- und Überverkauft-Situationen an. Der McClellan-Oszillator hat das untere Band durchdrungen, und deutet eine überverkaufte Situation an. Wir werden also in den nächsten Tagen steigende Aktienkurse erwarten können. Vermutlich wird aber das Anstiegspotenzial viele Marktteilnehmer enttäuschen, so somit den Nährboden für die nächste Abwärtswelle bieten.

Viel Erfolg wünscht Ihnen,
Christian Lukas

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