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SAP holt KI-Experten Walter Sun von Microsoft

Veröffentlicht am 02.09.2023, 14:19
Aktualisiert 09.07.2023, 12:31

SAP (ETR:SAPG), führender europäische Softwarehersteller, hat Walter Sun von Microsoft (NASDAQ:MSFT) als neuen „Global Head of Artificial Intelligence“ ernannt. Sun tritt die Nachfolge von Feiyu Xu an, die das Unternehmen verlassen hat, um ein deutsches Start-up namens Nyonic zu gründen. Mit einem Doktorat in Elektroingenieurwissenschaften und Erfahrung im KI-Bereich bei Microsoft bringt Sun eine vielversprechende Mischung aus technischem Know-how und Managementfähigkeiten mit sich. Die Ernennung von Sun kommt zu einem kritischen Zeitpunkt für SAP, die sich in einer Phase der organisatorischen Neuausrichtung befindet.

SAP setzt mit der Ernennung von KI-Experten Walter Sun von Microsoft ein starkes Signal für seine Ambitionen im Bereich der künstlichen Intelligenz.

SAPs Ambitionen im KI-Bereich sind beachtlich. Das Unternehmen plant, künstliche Intelligenz in größerem Umfang in der Geschäftspraxis einzusetzen und will seine Führungsrolle in der sogenannten „Business AI“ ausbauen. Im Gegensatz zu einer Eigenentwicklung setzt SAP hauptsächlich auf die Anpassung von Algorithmen und Sprachmodellen von Partnern für spezifische Einsatzbereiche wie Rechnungswesen, Controlling und Beschaffung. Die Technologie hat bereits 130 Anwendungsszenarien mit 23 000 Kunden und soll nun auch in der Lage sein, mit Sprache umzugehen und Inhalte zu erstellen.

Walter Sun sieht große Chancen für KI bei SAP: „Ich glaube, dass wir bei SAP die Gelegenheit haben, Betriebsabläufe in Firmen grundlegend zu verändern, indem wir KI in viel größerem Umfang in der Geschäftspraxis einsetzen“, sagte er. Sun, der seit 2005 bei Microsoft war, hat KI-Funktionen für verschiedene Microsoft-Produkte wie die Bing-Suche und Windows entwickelt. Er ist auch außerordentlicher Professor an der Seattle University und wird von der Westküste der USA aus für SAP arbeiten.

Nicht zuletzt soll die Integration von KI in SAPs Produktportfolio dem Unternehmen helfen, attraktiver für Investoren zu werden. Laut SAP-Finanzchef Dominik Asam plant das Unternehmen, für Premiumversionen von KI-ausgestatteter Software bis zu 30 Prozent Aufschlag zu verlangen: „Wir gehen davon aus, dass Kunden durch KI in unseren Produkten ihre Produktivität deutlich steigern können – das wollen wir monetarisieren“, erklärte er.

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Insgesamt signalisiert die Ernennung von Walter Sun einen ernsthaften Vorstoß von SAP in den KI-Markt, mit dem Ziel, sowohl die Produktivität der Kunden zu steigern als auch neue Einnahmequellen zu erschließen. Es bleibt abzuwarten, welche konkreten Produkte und Dienstleistungen unter Suns Führung auf den Markt kommen werden, aber die Erwartungen sind hoch.

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