Gestrichene Flüge und Verbindungen: Die Corona-Pandemie sorgt weltweit bei den Airlines für Krisenstimmung. Die skandinavische Fluggesellschaft SAS (ST:SAS) reagiert nun und kürzt Kapazitäten. Aber auch der Geschäftsausblick für 2020 wird angepackt. Die Lufthansa steckt ebenfalls in Turbulenzen. Wir empfehlen den Turbo-Bull JM7F5V für ein Comeback der Lufthansa.
Die Fluggesellschaften haben neben den Touristikkonzernen derzeit am meisten mit den Folgen der Coronavirus-Pandemie zu kämpfen. Die skandinavische Airline SAS reagiert nun auf die Krise: Zum einen reduziert sie ihre Kapazitäten. Zum anderen kassiert das Unternehmen auch die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr.
Der Krisenplan von SAS sieht demnach vor, die Kurzstrecken-Kapazitäten in den kommenden Monaten zurückzufahren. Auch die Zahl der Flüge nach Hongkong sollen gekürzt und das chinesische Festland weiterhin nicht angeflogen werden.
SAS zufolge ist es momentan noch zu früh für eine komplette Abschätzung der finanziellen Auswirkungen auf die Airline. Auch deshalb ist für die skandinavische Fluggesellschaft derzeit ein Ausblick nicht möglich. Bislang war SAS für 2020 von einer operativen Marge vor Sondereffekten von drei bis fünf Prozent ausgegangen.
Auch die Lufthansa (DE:LHAG) hat ihren Flugplan angepasst und alle Flüge nach China bis Ende März eingestellt. Außerdem werden offene Stellen derzeit nicht besetzt und die Personalkosten weiter gesenkt. Diese Sparmaßnahmen haben dem Aktienkurs allerdings nicht geholfen. Er sank vor wenigen Tagen auf ein neues Mehrjahrestief.