Und so meldet Atlas für die sechs Monate bis Ende Dezember 2012 nur noch einen Bruttogewinn von 26,3 Mio. AUD nach 142,2 Mio. AUD im gleichen Zeitraum des Vorjahres. Der Kerngewinn nach Steuern ging sogar um 98,4% auf nur noch knapp über 1 Mio. AUD zurück. Im vorangegangenen Sechsmonatszeitraum hatte Atlas noch 62,2 Mio. AUD verdient.
Den Umsatz des Halbjahres gab das Unternehmen mit 228,2 Mio. AUD an nach 341,3 Mio. AUD im Vorjahr. Vor allem der Rückgang des Eisenerzpreises führte zu diesem Abschwung, hieß es. Aber auch die relative Stärke des australischen Dollars habe sich negativ auf den Umsatz ausgewirkt, erklärte Atlas.
Gleichzeitig nahm das Unternehmen eine Wertberichtigung von 454,8 Mio. AUD auf seine Assets vor insbesondere in Bezug auf die Explorationsprojekte Horizon 1 und Horizon 2 sowie auf nicht zum Kernportfolio gehörende Liegenschaften. Allerdings erklärte Managing Director Ken Brinsden, dass es Atlas dennoch gelungen sei, aus dem Betrieb einen Cashüberschuss von 70 Mio. AUD zu erzielen, da das Unternehmen die Exporte von seiner Mt Dove-Mine sowie die Entwicklung der Abydos-Mine aufgenommen habe. Zudem lieferte das Unternehmen im Geschäftshalbjahr 2,24 Mio. Tonnen Erz aus.
Brinsden erklärte zudem, dass die sehr starke Erholung des Eisenerzpreises zu nun wieder substanziellen Margen führe, was sich auch am – nicht geprüften – Cashüberschuss aus dem Betrieb von 32 Mio. AUD allein im Januar zeige. Atlas produziere nun mit einer Rate von 8 Mio. Tonnen pro Jahr, so Brinsden weiter, und sei auf dem besten Weg, die Produktion bis zum Geschäftsjahresende im Juni auf 10 Mio. Tonen zu steigern.
Hinweis: Die hier angebotenen Artikel stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar, weder explizit noch implizit sind sie als Zusicherung etwaiger Kursentwicklungen zu verstehen. Die GOLDINVEST Media GmbH und ihre Autoren schließen jede Haftung diesbezüglich aus. Die Artikel und Berichte dienen ausschließlich der Information der Leser und stellen keine wie immer geartete Handlungsaufforderung dar. Zwischen der GOLDINVEST Media GmbH und den Lesern dieser Artikel entsteht keinerlei Vertrags- und/oder Beratungsverhältnis, da sich unsere Artikel lediglich auf das jeweilige Unternehmen, nicht aber auf die Anlageentscheidung, beziehen. Wir weisen darauf hin, dass Partner, Autoren und Mitarbeiter der GOLDINVEST Media GmbH Aktien der jeweils angesprochenen Unternehmen halten oder halten können und somit ein möglicher Interessenkonflikt besteht. Wir können nicht ausschließen, dass andere Börsenbriefe, Medien oder Research-Firmen die von uns empfohlenen Werte im gleichen Zeitraum besprechen. Daher kann es in diesem Zeitraum zur symmetrischen Informations- und Meinungsgenerierung kommen.