Nach Darstellung der Analysten Cosmin Filker und Marcel Goldmann von GBC hat die Syzygy AG (ETR:SYZG) im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2022 (per 31.12) den Umsatz um über 14 Prozent auf 34,4 Mio. Euro gesteigert, wobei die Inlands- und Auslandstöchter gleichermaßen zu den Erlösen beigetragen haben. In der Folge senken die Analysten jedoch das Kursziel, erneuern aber das positive Rating.
Nach Analystenaussage gehe die auf Umsatzwachstum ausgerichtete Strategie mit einem Anstieg der operativen Kosten, unter anderem für Personal, einher. In Summe habe dies eine überproportionale Kostensteigerung und damit eine nur konstante Entwicklung des EBIT zur Folge gehabt. Bei einem EBIT von 3,10 Mio. Euro (HJ 2021: 3,10 Mio. Euro) sei die EBIT-Marge folglich auf 9,0 Prozent (HJ 2021: 10,3 Prozent) gesunken. Vor diesem Hintergrund habe das Management die Guidance für das Geschäftsjahr 2022 leicht angepasst und rechne nun mit einem Umsatzanstieg von 12 Prozent, was einer leichten Anhebung der bisherigen Guidance (zuvor: 10 Prozent) gleichkomme. Auf der anderen Seite werde jedoch eine EBIT-Marge von 8 bis 10 Prozent (zuvor: 10 Prozent) in Aussicht gestellt. Demnach passe das Analystenteam ebenfalls die Prognosen für 2022 an und erwarte nun Umsatzerlöse von 67,34 Mio. Euro (zuvor: 66,50 Mio. Euro) und ein EBIT von 6,30 Mio. Euro (zuvor: 6,95 Mio. Euro). Im Rahmen des um die 2022er Schätzungen angepassten DCF-Bewertungsmodells senken die Analysten das Kursziel auf 9,50 Euro (zuvor: 10,40 Euro), vergeben aber weiterhin das Rating „Kaufen“.
(Quelle: Aktien-Global-Researchguide, 11.08.2022, 14:00 Uhr)
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Die dieser Zusammenfassung zugrundeliegende Finanzanalyse wurde von der GBC AG am 11.08.2022 um 08:04 Uhr fertiggestellt und erstmals am 11.08.2022 um 11:30 Uhr veröffentlicht.
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