Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 testet gestern erwartungsgemäß die 13.000´er Marke.
Die Support-Linie bei 12.799 war aber dadurch nicht in Gefahr geraten. Diese überhandelte er nun zwei Handelswochen in Folge und unterschritt sie dabei kein einziges Mal nachhaltig.
Der Bereich bei 12.500 entspricht weiterhin der Nackenlinie einer zuletzt abgewendeten Schulter-Kopf-Schulter-Formation. Ein nachhaltiger Bruch der 12.500´er Nackenline könnte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen.
Der „eigentliche Gefahrenherd“ liegt daher nach wie vor erst bei 12.500. Dies bedeutet noch einiges an Luft.
Der Markt bleibt dennoch kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete Meldungen. Die heutige Tagesbandbreite lässt sich nun zwischen 13.373 und 13.061 einordnen.
Das wiederholte Halten der Supportmarke bei 12.799 Zählern hat dem deutschen Leitindex die nötige Stabilität gegeben. Die markttechnischen Indikatoren zeigen sich für heute wieder neutral.
Der Trendfolgeindikator MACD ist ohne Impuls. Die kurzfristige Slow-Stochastik signalisiert nach dem gestrigen Verkaufssignal heute wiederum Neutralität. Das Momentum oszilliert nach wie vor knapp im positiven Bereich.
Der DAX 30 kehrt erst ab Kursen von mindestens 13.500 wieder in seinen kurzfristigen Aufwärtstrend zurück. Bis dahin bleibt er in einer engen Bandbreite.
Für heute sollte man sich auf einen stabilen Wochenausklang einstellen. Es gilt weiterhin: Das eigentliche Signal für einen möglichen Rutsch liegt erst bei 12.500.
Auch an den US-Börsen kam es gestern zwar zu deutlichen Kursrückgängen. Allerdings hielten auch dort wichtige Unterstützungslinien.
Fazit:
- Gefahr besteht erst ab 12.500 (Nackenlinie SKS)
- Tagesbandbreite: 13.373 bis 13.061