Der deutsche Leitindex bleibt auch zum Wochenstart im kurzfristigen Aufwärtsmodus.
Ausschlaggebend dafür sind das Halten der Fibonacci-Linie bei 14.980 Punkten sowie das wiederholte Halten der Supportlinie bei 15.511 Zählern. Letztere Marke wurde zuletzt dreimal in Folge (Mittwoch bis Freitag) erfolgreich getestet.
Von fundamentaler Seite steht heute vor allem die Industrieproduktion der EU im Fokus. Alles in allem bleiben die charttechnischen Aussichten weiterhin positiv.
Der DAX 30 hat das zuletzt thematisierte „Steigende Dreieck“ nach oben verlassen. Dies war für die Kurzfristtendenz ein trendbestätigendes Signal. Mittel- und Langfristtrend sind ebenso weiterhin intakt.
Die Markttechnik zeigt sich stabil. Dies gilt vor allem für den MACD. Die Slow-Stochastik steht jetzt wohl auch sogar vor einem Kaufsignal. Das Momentum konnte zuletzt ebenfalls wieder an Stärke gewinnen.
Die Tagesbandbreite lässt sich auch heute zwischen 15.732 (Allzeit-Hoch) und 15.511 einordnen.
Summa summarum bleibt es dabei: Auch das jüngste Allzeit-Hoch stellt wohl nur eine Durchgangsstation dar. Gemessen an den charttechnischen Mustern und Fibonacci-Projektionen lie gt das 12-Monats-Kursziel bei 16.200 Indexzählern.
Eine sehr gute Voraussetzung war dafür das Ausbrechen aus der besagten „Dreiecks-Formation“. Chart- und markttechnisch ist der Weg nun frei.
Im weiteren Wochenverlauf könnte die US-Notenbank Fed wieder für Volatilität sorgen. Am Freitag steht dann doch der der große Verfallstag an den Terminbörsen bevor.
Fazit:
- DAX 30 bestätigt seinen Aufwärtstrend
- Tagesbandbreite: 15.732 bis 15.511