Das langfristige charttechnische Bild ist weiterhin als sehr freundlich zu werten. Die Markttechnik bietet mittelfristig nach wie vor weiteren Raum nach oben. Die Slow-Stochastik signalisiert weiterhin eine Kaufbereitschaft des Marktes.
Das Momentum zeigt sich summa summarum stabil. Der Trendfolger MACD sowie der Ichimoku-Indikator sind mittelfristig weiter freundlich eingestellt.
Je nach Risikoempfinden kann man die Stopp-Marken / Absicherungen weiter nachziehen.
Die heutige Tagesbandbreite wird sich wiederum zwischen 15.248 und 15.033 bewegen. Dies ändert aber nichts daran, dass der deutsche Leitindex aus chart- und markttechnischer Sicht perspektivisch sogar in Richtung 16.200 Punkte strebt. Hier verläuft die nächste Fibonacci-Projektion. Ein neues Allzeit-Hoch wird es heute aber nicht geben. Ein neues Rekordhoch könnte allerdings in den folgenden Tagen / Wochen erreicht werden.
Der große Unsicherheitsfaktor auf dem Weg dorthin bleiben allerdings die weiterhin nach oben strebenden US-Anleiherenditen sowie die Angst vor einer global stark ansteigenden Inflation. Grund für weiteren Optimismus an den Börsen liefert indes die allgemeine Hoffnung auf einen spürbaren Wirtschaftsaufschwung ab dem zweiten Halbjahr 2021. Vor allem das billionenschwere Infrastruktur-Programm von US-Präsident Joe Biden könnte in diesem Zusammenhang einen merklichen Boom auslösen.
Auf dem mittelfristigen Weg in Richtung 16.200 wird es aber immer wieder zur Gewinnmitnahmen und Konsolidierungen kommen. Daher sollten die Stopps und Absicherungen je nach Risikoempfinden nachgezogen werden.
Fazit:
- Enge Seitwärts-Range
- Weiterhin über 15.000