Der deutsche Leitindex bleibt auch nach den jüngsten Aussagen der US-Fed im kurz-, mittel- und langfristigen Aufwärtsmodus. Bei 15.614 Punkten hat der charttechnische Dreifach-Boden weiterhin Bestand.
Von fundamentaler Seite stehen heute deutschen Erzeugerpreise im Fokus.
Für Volatilität während des Handelstages könnte der dreifache Verfallstermin (Hexensabbat) an den Terminbörsen sorgen. Alles in allem bleiben aber die markt- und charttechnischen Aussichten weiterhin positiv.
Der DAX 30 konnte die 15.614 Zählermarke zuletzt dreimal erfolgreich testen. Dies war für die Kurzfristtendenz ein trendbestätigendes Signal. Mittel- und Langfristtrend sind ebenso nachhaltig intakt.
Die Markttechnik zeigt sich stabil. Dies gilt vor allem für den MACD. Die Slow-Stochastik signalisiert ebenfalls eine positive Tagestendenz. Das Momentum konnte zuletzt ebenfalls wieder seine Stärke ausbauen.
Die Tagesbandbreite lässt sich auch heute zwischen 15.803 (Allzeit-Hoch) und 15.614 einordnen.
Summa summarum bleibt es dabei: Auch das jüngste Allzeit-Hoch stellt wohl nur eine Durchgangsstation dar. Gemessen an den charttechnischen Mustern und Fibonacci-Projektionen liegt das 12-Monats-Kursziel bei 16.200 Indexzählern.
Eine sehr gute Voraussetzung war dafür das Ausbrechen aus der charttechnischen „Dreiecks-Formation“ Anfang Juni. Chart- und markttechnisch ist der Weg nun frei.
Der deutsche Leitindex bleibt trotz möglicher Tagesschwankungen durch den Hexensabbat im Trend. Die Anleger und Investoren konzentrieren sich auf die steigenden Firmengewinne, das robuste Wachstum und das „Comeback“ der globalen Wirtschaft.
Fazit:
- DAX 30 bestätigt seinen Aufwärtstrend
- Tagesbandbreite: 15.803 bis 15
.614 & „Hexensabbat“