Der DAX wird wohl mittelfristig auch das seit letzter Woche geltende Allzeit-Hoch überschreiten. Somit gilt weiterhin als nächstes perspektivisches Ziel die Fibonacci-Projektion bei 14.981 Zählern.
Dieses ist nahezu gleichbedeutend mit dem D&R-Jahresziel für 2021 bei 15.000 Punkten. Das übergeordnete charttechnische Bild ist nach wie vor als insgesamt freundlich zu werten.
Die Markttechnik bietet mittelfristig Raum nach weiter oben. Kurzfristig zeigt sie sich allerdings weiterhin leicht überhitzt.
Die Slow-Stochastik könnte für weitere Gewinnmitnahmen sorgen. Das Momentum zeigt sich stabil. Der Trendfolger MACD weist aber noch keine Trendänderungsindikation auf.
Auch der Ichimoku-Indikator ist mittelfristig weiter positiv eingestellt.
Trotzdem sollte man niemals die Absicherung nach unten vergessen. Der „Black Swan“, das unerwartete Ereignis, kann unverhofft auftreten.
Je nach Risikoempfinden sollten daher die Stopp-Marken gesetzt werden. Die heutige Tagesbandbreite wird sich zwischen 14.707 und 14.511 bewegen.
Der jüngste Aufwärtsmodus hat sich in eine Seitwärtstendenz verwandelt. Daher kann man auch heute nicht mit einem neuen Allzeit-Hoch rechnen.
Dies ändert aber nichts daran, dass der deutsche Leitindex perspektivisch weite r in Richtung 15.000 Punkte strebt. Diese DONNER & REUSCHEL-Zielmarke besteht seit 2020.
Für den heutigen Mittwoch sollte man zunächst wieder mit Gewinnmitnahmen rechnen. Ein neues Allzeit-Hoch wird es auch heute nicht geben.
Von den US-Börsen kommt dahingehend wenig Unterstützung. Die großen amerikanischen Leitindizes schlossen allesamt im Minus und belasten hierzulande vorbörslich.
Fazit:
- Seitwärtsmodus und weitere Gewinnmitnahmen möglic
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