Der deutsche Leitindex kommt aktuell nicht „vom Fleck“.
Daher wird sich die begonnene Konsolidierung weite r fortsetzen. Auch ein Test des kurzfristigen Aufwärtstrends ist dabei möglich.
Dieser verläuft bei rund 14.500 Zählern.
Das langfristige (!) charttechnische Bild ist aber aktuell vor als insgesamt freundlich zu werten. Die Markttechnik bietet mittelfristig Raum nach weiter oben.
Kurzfristig zeigt sie allerdings weiteres Abgabepotential.
Die Slow-Stochastik könnte dabei für weitere Gewinnmitnahmen sorgen. Das Momentum zeigt sich noch stabil. Der Trendfolger MACD steht kurz vor einer Trendänderungsindikation .
Der Ichimoku-Indikator ist mittelfristig weiter positiv eingestellt.
Daher sollte man niemals die Absicherung nach unten vergessen. Der „Black Swan“, das unerwartete Ereignis, kann unverhofft auftreten.
Je nach Risikoempfinden sollten daher die Stopp-Marken gesetzt werden. Die heutige Tagesbandbreite wird sich zwischen 14.662 und 14.439 bewegen.
Der jüngste Aufwärtsmodus hat sich in eine spürbare Konsolidierung verwandelt. Im Zuge derer der kurzfristige Aufwärtsmodus nun um Test steht.
Dies ändert aber nichts daran, dass der deutsche Leitindex perspektivisch weite r in Richtung 15.000 Punkte strebt. Diese DONNER & REUSCHEL-Zielmarke besteht seit 2020.
Für den heutigen Handelstag sollte man allerdings wieder mit Gewinnmitnahmen rechnen. Ein neues Allzeit-Hoch wird die nächsten Tage nicht geben.
Von den US-Börsen kommt dahingehend abermals wenig Unterstützung. Allen voran gab der Nasdaq 100 gestern deutlich ab. Auch hier weitet sich die Konsolidierung merklich aus.
Fazit:
- Konsolidierung setzt sich fort
- DAX 30 testet kurzfristigen Aufwärtsmodus