Der deutsche Leitindex bleibt auch heute noch zunächst unterhalb seines kurzfristigen Aufwärtstrends. Die untere Linie dieses Aufwärtsmodus verläuft nun bei rund 14.200 Punkten.
Das Momentum oszilliert wieder unterhalb der Nulllinie. Der Trendfolgeindikator MACD zeigt sich weiterhin neutral, allerdings stabilisiert. Die Slow-Stochastik wirft sogar ein kurzfristiges Verkaufssignal ab.
Der mittelfristige charttechnische Trend bleibt wie die letzten Wochen erst ab Notierungen unterhalb der 13.500 gefährdet. Der Langfristtrend blieb und bleibt trotz der jüngsten Konsolidierung weiterhin intakt.
Seitens des Ichimoku-Indikators bestätigt sich das auch für heute. Der DAX-Chart verläuft weiterhin oberhalb der Wolke („Kumo“) und hat diese nun sechsmal erfolgreich getestet.
Weitere kurzfristige Korrekturen sollten weiterhin nach wie vor ins Kalkül gezogen werden. Der Markt zeigt sich auf kurzfristiger Ebene immens nervös.
Grundsätzlich bleibt der langfristig aufwärtsgerichtete Aktienzyklus jedoch weiterhin intakt. Die heutige Tages-Range lässt sich zwischen 14.068 und 13.830 einordnen.
Das bisherige Allzeit-Hoch bei 14.197 dürfte trotz allem eine Zwischenstation auf dem mittelfristigen Weg in Richtung 14.981 (Fibo-Projektion) / 15.000 sein. Gleichzeitig sind die 14.197 auch gleichbedeutend mit der Rückkehr in den Kurzfristtrend.
Das Beibehalten einer stringenten Stopp-Loss- Strategie auf kurzfristiger Ebene bietet sich weiter an. Die zuletzt spürbare Volatilität am deutschen Aktienmarkt dürfte sich auch in der neuen Woche fortsetzen.
Einhergehend mit der Erholung der US-Indizes am vergangenen Freitag bleiben aber auch die Inflationsängste als Konsequenz des dortigen Wachstumsoptimismus e rhalten.
Fazit:
- Perspektivisch weiterhin in Richtung 15.000
- Wochenstart zwischen 14.068 und 13.830