Sehr geehrte Damen und Herren,
der DAX 30 zeigt sich weiterhin sehr volatil. Die vorab definierten Stopp-Loss- beziehungsweise Take-Profit-Marken verhinderten zuletzt Schlimmeres.
Diese begannen ab 13.005 zu wirken. Nun beginnt aber wieder eine neue technische Orientierungsphase.
Der deutsche Leitindex konnte zwar die immens wichtige Nackenlinie bei 12.500 Punkten halten, ein erhoffter Rebound endete aber abermals an den definierten Widerständen.
Speziell die 12.799 waren nicht zu „knacken“. Der DAX arbeitete sich an der 12.799´er Marke sprichwörtlich „ab“.
Die schon seit Wochen an dieser Stelle immer wieder angemerkte mögliche Ausbildung einer „Schulter-Kopf-Schulter“-Formation ist nun abgeschlossen. Darum gilt es insbesondere weiterhin, die 12.500 „im Auge“ zu behalten. Reißt diese Marke, dann lautet das mittelfristige Ziel 11.700 Indexpunkte.
Die markttechnischen Indikatoren tendieren weiterhin neutral. Weder MACD noch Slow-Stochastik warten mit eindeutigen Signalen auf. Der Ichimoku-Indikator ist noch neutral zu bewerten. Das bereits zuletzt nur knapp über der Nulllinie oszillierende Momentum ist weiterhin im negativen Bereich.
Es bleibt bis auf Weiteres eine „enge Kiste“. Mit Spannung werden daher heute auch die fundamentalen Meldungen erwartet. Um 14:30 Uhr werden die US-Auftragseingänge veröffentlicht. Diesen wird ein massiver Rückgang vorhergesagt.
Zusammengefasst bleibt die Lage kurzfristig weiterhin sehr fragil. Die Nervosität der Marktteilnehmer lässt sich an der gestiegenen Volatilität ablesen. Selbst ein robuster Ifo-Index konnte die Nervosität der Anleger nicht besänftigen.
Das primäre Augenmerk gilt daher auch heute wieder der Unterstützung bei 12.500 Zählern
Fazit:
- 12.799 weiterhin wichtiger Widerstand
- SKS - Nackenline (12.500) im Fokus