Der deutsche Leitindex wird wohl mittelfristig auch das seit letzter Woche geltende Allzeit-Hoch überschreiten. Somit gilt weiterhin als nächstes perspektivisches Ziel die Fibonacci-Projektion bei 14.981 Zählern.
Dieses ist nahezu gleichbedeutend mit dem D&R-Jahresziel für 2021 bei 15.000 Punkten. Das übergeordnete charttechnische Bild ist nach wie vor als freundlich zu werten.
Die Markttechnik bietet mittelfristig Raum nach weiter oben. Kurzfristig zeigt sie sich allerdings weiterhin leicht überhitzt. Die Slow-Stochastik könnte für Gewinnmitnahmen sorgen. Das Momentum zeigt sich etwas schwächer.
Der Trendfolger MACD weist aber noch keine Trendänderungsindikation auf. Auch der Ichimoku-Indikator ist mittelfristig weiter positiv eingestellt.
Trotzdem sollte man niemals die Absicherung nach unten vergessen.
Der „Black Swan“, das unerwartete Ereignis, kann unverhofft auftreten. Je nach Risikoempfinden sollten daher die Stopp-Marken gesetzt werden.
Die heutige Tagesbandbreite wird sich zwischen 14.748 und 14.561 bewegen.
Das Obere Bollinger-Band lässt auch per heute bedingten Spielraum nach oben zu. Es tendiert aktuell bei 14.886 Zählern.
Der kurzfristige Aufwärtsmodus hat sich verstärkt und ist zuletzt in eine Dynamik übergegangen. Trotzdem sollte man auch heute nicht zwingend mit einem neuen Allzeit-Hoch rechnen.
Dies ändert aber nichts daran, dass der deutsche Leitindex perspektivisch weite r in Richtung 15.000 Punkte strebt. Diese Zielmarke besteht seit 2020 und rückt nun immer näher.
Für den heutigen Wochenstart sollte man aber mit einer engen Tagesbreite kalkulieren. Ein neues Allzeit-Hoch wird es auch heute wohl nicht geben.
Fazit:
- Seitwärtsstart und mögliche Gewinnmitnahmen
- Kein neues Allzeit-Hoch zum Wochenstart