Sehr geehrte Damen und Herren,
zwar wird der deutsche Leitindex auch heute wieder deutlich über der 13.000´er Marke in den Handel starten, aber das markttechnische Momentum scheint weiter abzubauen.
Die kurzfristige Slow-Stochastik zeigt sich vorbörslich neutral. Allerdings auch mit Anzeichen eines möglichen baldigen Verkaufssignals. Der trendfolgende MACD bleibt wie die Tage zuvor weiterhin richtungslos.
Der DAX 30 wird somit in einer engen Bandbreite in die neue Handelswoche starten. Das obere Maximum dürfte dabei nach wie vor das Obere Bollinger-Band darstellen.
Dieses tendiert nun bei 13.250 Indexzählern. Nach unten hin kommt den 12.799 kommt eine wichtige Supportrolle zu. Der Bereich relativ knapp darunter bei 12.500 entspricht der Nackenlinie einer immer noch möglichen Schulter-Kopf-Schulter-Formation.
Ein nachhaltiger Bruch der 12.500´er Nackenline könnte den deutschen Leitindex bis auf rund 11.700 Indexzähler absacken lassen.
Der Markt bleibt kurzfristig hochsensibel und anfällig für nicht erwartete und negative Meldungen. Absicherungen (Stopp-Loss beziehungsweise Take-Profit) sollten daher weiterhin stringent beibehalten oder nachgezogen werden.
Die heutige Tagesbandbreite lässt sich von 13.250 bis 12.951 einordnen. Der übergeordnete Ichimoku-Indikator wirft wie schon zum Ende letzter Woche offensichtliche Warnsignale ab (!).
Seitens der Fundamentaldaten werden heute die deutschen Verbraucherpreise für den August veröffentlicht. Die befragten Analysten erwarten hierbei einen minimalen Anstieg. Große Sprünge dürften angesichts der nachlassenden Konjunkturdynamik nicht drin sein.
Zum Wochenstart hin gilt daher: Blick leicht nach oben – Absicherung nach unten…
Fazit:
- Kurzfristiger Trend im Test
- Warnsignale nehmen zu