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Tokios Bitcoin-Wal schlägt wieder zu - neuer Crash?

Veröffentlicht am 14.05.2018, 12:05
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Nobuaki Kobayashi sorgt immer wieder für Zähneklappern bei Bitcoin-Investoren. In den vergangenen Wochen ist es um den Konkursverwalter der insolventen Bitcoin-Börse Mt. Gox ruhig geworden. Doch die Pause ist offenbar vorbei: Zuletzt kam es auf den bekannten Adressen erneut zu auffälligen Transaktionen.

In den vergangenen Tagen dominierten am Krypto-Markt wieder Minuszeichen. Selbst Coins mit relativer Stärke wurden verkauft. IOTA verlor seit dem jüngsten Hoch in der Spitze um knapp 40 Prozent, Bitcoin hielt sich mit Abschlägen von knapp 20 Prozent wie so häufig in unruhigeren Zeiten erneut wesentlich besser. Zum Wochenauftakt zeigt sich der Markt unentschlossen, Ripple bleibt vorerst im Aufwind.

Quelle: Wallstreet Online

Wieder einmal sorgen mögliche Skandale für Unsicherheit. Neben den jüngsten Meldungen aus Japan richtet sich der Blick auch nach Südkorea. Wegen Betrugsvorwürfen soll die größte südkoreanische Kryptobörse Upbit Besuch von der Finanzaufsicht bekommen haben.

Doch damit nicht genug, auch der Konkursverwalter der insolventen Bitcoin-Börse Mt. Gox bestimmt wieder die Schlagzeilen. Zuletzt kam es in den beiden bekannten Bitcoin und Bitcoin-Cash Adressen zu Transaktionen. Seit Monatsbeginn wurden 8179 Bitcoins in der Wallet und 8573 Bitcoin Cash unter der Adresse verschoben. Ob Kobayashi die Coins aber auch wirklich verkauft hat, um die Forderungen der 2014 geschlossenen Börse Mt. Gox zu tilgen, ist vollkommen offen. Ebenso könnten die Bestände auch nur in eine andere Adresse überführt worden sein, die Bewegungen in den Wallets müssen nicht mit dem Zeitpunkt des tatsächlichen Verkaufs übereinstimmen.

Von daher gibt es auch keinen eindeutigen Beweis, dass die Transaktionen des Konkursverwalters tatsächlich den Kurs von Bitcoin und Bitcoin Cash in der Vergangenheit belastet haben. Kobayashi selbst wies die Vorwürfe in einem Report an die Gläubiger Anfang März zurück. Aus psychologischer Sicht sieht die Sache hingegen anders aus. Immerhin befinden sich noch rund 165.000 Bitcoin und Bitcoin Cash in der Insolvenzmasse. Sollten die Coins auf den Markt kommen, würde dies den Angebotsdruck deutlich erhöhen. Allerdings hat auch Kobayashi kein Interesse daran, durch seine Bewegungen den Markt in Unruhe zu versetzen.

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