Ende 2021 ist Uran als bedeutender Rohstoff zurückgekehrt. Die Atomkraft erfährt eine wachsende Akzeptanz.
Eine kohlenstoffarme Zukunft gibt es ohne Uran und Atomkraft nicht. Dabei ist das Angebot an Uran stark eingeschränkt. Die Invasion Russlands in der Ukraine hat die Sorgen einer Versorgungssicherheit vergrößert und den Uranpreis nach oben getrieben. Russland liefert zwar nur rund 14 Prozent des Urans, ist aber für zirka 27 Prozent des angereicherten Urans verantwortlich. Sogar für die EU gilt die Kernenergie als nachhaltig. Und um die Energieabhängigkeit von Russland zu vermindern, werden die USA und die EU bis Mitte des Jahres neue Anreicherungsanlagen starten. Lange waren die Uranpreise niedrig, gleichzeitig wurde die Förderung teurer. Als Ergebnis hatten die wichtigsten Marktteilnehmer ihre Investitionen in den Uranbereich um rund 80 Prozent reduziert. Laut Schätzungen wird es jedes Jahr an 15 bis 30 Millionen Pfund Uran fehlen. Dies dürfte sich erst dann ändern, wenn Uranminen mehr liefern können, etwa 2030 und der Preis auf 75 bis 85 US-Dollar je Pound steigen wird.
Heute kostet das Pfund Uran gut 50 US-Dollar. Manch Experte sieht den Preis für Uran in den kommenden Jahren zwischen 80 und 90 US-Dollar liegen. Die Einschätzungen für Uran sind so gut, weil die Nachfrage nach sauberer Energie in den Vordergrund gerückt ist. Die Angst vor Katastrophen beim Betrieb von Atomkraftwerken ist dagegen stark gesunken. Die etwa zehnjährige Zeitspanne, in der ein Pfund Uran zwischen 20 und 25 US-Dollar gekostet hat, ist vorbei. Den Höchststand hatte der Uranpreis übrigens im Jahr 2007 bei 150 US-Dollar je Pfund erreicht. Uranunternehmen könnten also aktuell gute Investitionschancen bieten.
Da gäbe es einmal Labrador Uranium (CSE:LUR) mit seinen Uranprojekten in Labrador und Nunavut.
Zu den besonders aussichtsreichen Urangesellschaften gehört auch Uranium Energy (NYSE:UEC). Die Gesellschaft besitzt Projekte in Kanada und in den Vereinigten Staaten, die teilweise betriebsbereit sind. Das neu hinzugefügte Roughrider-Uranprojekt ergänzt die hochgradigen Projekte noch.
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