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Sarama Resources dehnt Goldtrend auf South Houndé auf 10,2 Kilometer aus

Veröffentlicht am 10.09.2015, 15:56
Aktualisiert 09.07.2023, 12:32
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SWA
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Ende 2014 war das Goldprojekt South Houndé von Sarama Resources (WKN A1JPHS / TSXv TO:SWA) dem Branchenriesen Acacia Mining (WKN A1CTRD) – der ehemaligen African Barrick Gold – aufgefallen. Was man dabei sah, überzeugte das Management so sehr, dass man beschloss, Sarama bis zu 15 Mio. USD zur Verfügung zu stellen, um sich eine Beteiligung an South Houndé zu verdienen. Und das scheint die richtige Entscheidung gewesen zu sein. Denn Sarama legte wiederholt positive Bohrergebnisse vor, die darauf hindeuten, dass die Ressource des Projekts erheblich ausgeweitet werden könnte. So auch jetzt wieder!

Denn wie Sarama brandaktuell berichtet, haben Anschlussbohrungen, mit denen man vor allem auf Oxidgolderz abzielt, die Streichlänge der Vererzung auf dem Haupthorizont von South Houndé auf jetzt 10,2 Kilometer ausgedehnt!

Das Bohrprogramm baute auf den bisherigen Explorationsergebnissen auf und war vor allem vorgesehen, um größere Lücken zwischen den bisherigen Bohrungen entlang dieses sehr aussichtsreichen Trends zu schließen. Diese Arbeiten sind Teil eines umfassenden Explorationsprogramms auf South Houndé (zu 90% abgeschlossen) für das Acacia dieses Jahr 3,5 Mio. USD zur Verfügung gestellt hatte.

Die Ressource des Projekts, die bislang bei 1,5 Mio. Unzen enthaltenen Goldes liegt, ist zum großen Teil in den Gebieten MM und MC enthalten, die in einer regionalen Struktur namens Tankoro Structural Corridor liegen. Die bisher von Sarama durchgeführten Bohrprogramme, die Ziele testeten, die durch geochemische und geophysikalische Untersuchungen identifiziert wurden, haben zwei ausgedehnte, parallele Vererzungshorizonte identifiziert, die ungefähr die westliche und östliche Begrenzung dieses Trends aufzeigen.

Im zweiten Quartal 2015 dann führte das Unternehmen ein 5.900 Meter umfassendes Bohrprogramm durch, das sich auf nahe der Oberfläche gelegene Oxiderzziele konzentrierte. Mit den Bohrungen zielte Sarama auf Ausdehnung bekannter Adern innerhalb des Hauptvererzungstrends auf den Gebieten Obi, MM und Phantom ab. Insbesondere ging es darum, eine 900 Meter lange Bohrlücke auf dem Obi-Gebiet zu schließen. Darüber hinaus wurden aber auch mehrere weitere Gebiete von 200 bis 500 Meter Streichlänge auf dem Phantom-Gebiet untersucht.

Dabei erzielte man unter anderem auf den Obi-Gebieten 18 Meter mit 2,2 Gramm Gold pro Tonne, 15 Meter mit 1,52 Gramm Gold pro Tonne, 17 Meter mit 1,22 Gramm Gold pro Tonne und 13 Meter mit 1,07 Gramm Gold pro Tonne – jeweils sehr an nahe der Oberfläche.

Auf Phantom wurden unter anderem 5 Meter mit 6,78 Gramm Gold pro Tonne; 8 Meter mit 3,49 Gramm Gold pro Tonne; 9 Meter mit 1,64 Gramm Gold pro Tonne und 16 Meter mit 1,17 Gramm Gold pro Tonne erbohrt. Hinzu kam eine abfallende Ausdehnung, die noch einmal 22 Meter mit 1,69 Gramm Gold pro Tonne erbrachte.

Damit bestätigte das Bohrprogramm, dass sich die Oxidvererzung – diese ist leichter und kostengünstiger zu verarbeiten – in der großen Bohrlücke auf Obi fortsetzt, sodass die Gesamtstreichlänge der Vererzung entlang des Horizonts auf 10,2 Kilometer Länge ausgedehnt wurde. Erst vor Kurzem hatte Sarama schon gemeldet, dass der östliche Horizont des Trends auf 5,6 Kilometer ausgedehnt werden konnte (Wir berichteten).

Die jüngsten Bohrungen haben zudem laut Sarama weitere, wirtschaftlich interessante Oxiderzzonen sowohl auf Obi als auch auf Phantom aufgezeigt, wobei die Adern Bereiche hochgradigerer Vererzung enthalten, wie sie auch in anderen, bereits besser erbohrten Bereichen zu beobachten seien. Sarama plant nun weitere Explorationsarbeiten, um die Kontrollstrukturen diese hochgradigeren Zonen besser zu verstehen, abfallenden Ausdehnungen zu testen und den Vererzungskorridor weiter zu erforschen.

Sarama-CEO Andrew Dinning zeigt sich hoch erfreut von den Ergebnissen des Bohrprogramms, insbesondere da es, obwohl auf einen eher kleinen Bereich konzentriert, dennoch erfolgreich fortlaufende Vererzung in mehreren großen Informationslücken definiert habe. Dies, so Herr Dinning weiter, seien signifikante Ergebnisse, die das Größenpotenzial des Vererzungssystems unterstreichen würden – und damit die zu erwartende Oxidressource einen Schritt näher an eine Größe heran brächten, die Möglichkeiten für eine weitere Entwicklung berge.


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