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Versicherungen: So sparen Sie die Provision mit einer Netto-Police

Veröffentlicht am 31.01.2018, 11:11
ALVG
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Mehr als zehn Versicherungsverträge hat jeder deutsche Haushalt im Schnitt. Ob alle davon sinnvoll sind, sei dahingestellt. Tatsache ist aber: Sie sind teuer. Denn für fast jede Versicherung zahlen Verbraucher Provisionen. Doch diese können Sie sich jetzt zurückholen.

Was viele Verbraucher nicht wissen: Für die allermeisten Versicherungen zahlen sie satte Provisionen, auch noch Jahre nach Abschluss. So fließen beispielsweise von einer Hausratsversicherung durchschnittlich 17 Prozent der Beiträge als Provision an den Vermittler. Und zwar wohlgemerkt nicht einmalig, sondern Jahr für Jahr. Das Ganze nennt sich Bestandsprovision. Die Gegenleistung für diese Provisionen ist meist nicht vorhanden. Vielleicht ein Anstandskärtchen zum Geburtstag. Meist jedoch melden sich die Makler erst dann, wenn sie die Chance auf neues Geschäft wittern.

Diese Provisionen kann sich der Verbraucher jetzt erstmals sparen, ohne seine Versicherung zu wechseln. Oder besser gesagt: Er kann die Provision an sich selbst auszahlen lassen. Mit dem neuen Anbieter gonetto, der sich ein geniales Geschäftsmodell ausgedacht hat. Dazu muss man Folgendes wissen: Eine Versicherung ist nicht an den Makler gebunden, bei dem sie abgeschlossen wurde. Der Versicherte kann sie jederzeit an einen anderen Makler übertragen, der dann die Bestandsprovision erhält. Und hier kommt gonetto ins Spiel: Das Unternehmen agiert quasi als Makler – allerdings als einer, der die Provision nicht behält, sondern sie an den Versicherten ausbezahlt.

Das Ganze läuft so: Sie schauen in der Datenbank von gonetto nach, wieviel Provision ihre Versicherung an gonetto auszahlen würde. Allein diese Datenbank ist schon eine Sensation, denn solche Zahlen werden normalerweise in der Versicherungsbranche als strenges Geheimnis gehütet. Übertragen Sie dann die Versicherung an gonetto, dann erhalten Sie diese Provision ausbezahlt – abzüglich einer jährlichen Gebühr von 12 Euro. Das sind die Einnahmen, von denen sich gonetto finanziert. Ihre Versicherung wird damit quasi zu einer Nettopolice – so nennen die Experten jene Verträge, bei denen keine Maklerprovision eingerechnet wird.

Nehmen wir mal ein Beispiel: Sie haben eine Rechtsschutzversicherung bei der DEURAG, für die Sie 250 Euro Jahresbeitrag bezahlen. Geben Sie diese Werte in die Datenbank von gonetto ein, so sehen Sie, dass dafür 50 Euro jährlich an Provision gezahlt werden, die Sie sich zurückholen können. Abzüglich der 12 Euro Gebühren bleibt ein Plus von 38 Euro.

Noch interessanter wird es bei einer Hausratsversicherung bei der Nürnberger Versicherung, die 1200 Euro Jahresbeitrag kostet. Hierfür zahlt die Versicherung 226 Euro Provision aus, abzüglich der Gebühren von Gonetto bleibt ein Plus von 214 Euro.

Ganz wichtig: An der Versicherung selbst ändert sich sonst rein gar nichts. Die Versicherungsleistung bleibt gleich – genauso wie die Schadensabwicklung. Lediglich Ihr ehemaliger Versicherungsvermittler wird Ihnen wahrscheinlich nicht mehr zur Seite stehen. Wenn Sie darauf verzichten können, machen Sie bei gonetto in vielen Fällen ein gutes Geschäft. Ausgeschlossen sind lediglich einige Versicherungen wie Allianz (DE:ALVG), Comos Direkt, DA direkt oder die HUK, da diese nicht mit externen Maklern zusammenarbeiten.

FAZIT: Der neue Service von gonetto bringt nicht nur eine Menge zusätzliche Transparenz in den Versicherungsmarkt. Er hilft Verbrauchern, eine ganze Menge Geld zu sparen, ohne sich von ihrer Versicherung trennen zu müssen. Unbedingt hier einmal ausprobieren!

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