Auch wenn der Goldpreis wieder einen Schritt in die falsche Richtung gegangen ist, nach unten, langfristig sind viele positiv gestimmt.
Schaut man in die Vergangenheit, wann sich der Preis des Edelmetalls kurz vor einem Ausbruch nach oben befunden hat, dann sind es die Jahre 1971 und 1972. Am 15. August 1971 hob der amtierende US-Präsident Richard Nixon die Goldbindung des US-Dollars auf. Zuvor konnten 35 US-Dollar gegen eine Feinunze Gold getauscht werden. Dieser Preisausbruch des Goldes war von oben gemacht, also künstlicher Natur. Dennoch kann die Zeit von 1968 bis 1972 mit der heutigen Zeit verglichen werden. Damals herrschte eine hohe Inflation und die Fed erhöhte die Zinsen auf neun Prozent. Jetzt muss noch mit weiteren Zinserhöhungen der Fed gerechnet werden und die Realzinsen sind immer noch hoch.
Wer einen Preis über 2.000 US-Dollar je Unze kommen sieht, ist beispielsweise die französische Bank Société Générale (EPA:SOGN). Die Analysten der Bank begründen dies damit, dass die Zentralbanken es nicht schaffen werden, die Inflation unter Kontrolle zu bringen. Bis Ende 2023 prognostizieren sie einen Preis von immerhin 2.200 US-Dollar je Unze. Gold dient als langfristiger Inflationsschutz, daneben stützt die Nachfrage der Zentralbanken nach Gold den Preis auch weiterhin. Die Fiat-Währungen schwächeln und dies wird dem Goldpreis Auftrieb verleihen.
Die Aussichten sind gut, auch wenn der Preis des edlen Metalls gerade nicht so viel Freude macht. Wenn sich die Zentralbanken und besonders die Fed von ihrer restriktiven Geldpolitik verabschieden, dann ist Weg geebnet für neue Allzeithochs. Dies wird dann auch den gut aufgestellten Gesellschaften mit Gold in den Projekten wie zum Beispiel Condor Gold (LON:CNDR), Torq Resources (TSXV:TORQ) oder Vizsla Silver (NYSE:VZLA) guttun.
Condor Gold konzentriert sich auf Nicaragua. Dort liegt das La India Goldprojekt sowie die Projekte Estrella und Rio Luna der Gesellschaft.
Torq Resources besitzt Gold und Kupfer in seinen Projekten in Chile, etwa das Gold-Kupfer-Projekt Santa Cecilia.
In Mexiko arbeitet Vizsla Silver am früher produzierenden Silber-Gold-Projekt Panuco. Laut Schätzungen enthält es eine angezeigte Mineralressource von rund 104 Millionen Unzen Silberäquivalent.
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