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WTI und Brent – des einen Freud ist des anderen Leid

Veröffentlicht am 02.10.2018, 07:55
Aktualisiert 27.03.2018, 15:50

Während der Goldpreis zum Wochenstart zwischenzeitlich unter Druck geriet, steigt die Zuversicht bei Öl. Beim Citi-Investmentbarometer werden weitere Steigerungen des Ölpreises erwartet. Wer diesen Vermutung traut und mit Aufwärtswind rechnet, greift mit 5er-Hebel zum Turbo-Bull auf WTI VL8M9Z (für Bären ist es die WKN: VA64PW) oder auf die Nordseesorte Brent zum Turbo-Bull MF5FXY (für Bären: VA64R1), ebenfalls mit Hebel 5. Autofahrer dürften von diesen Nachrichten weniger begeistert sein.

Zeitgleich mit den steigenden Erwartungen bei Öl, sinken die Hoffnungen auf eine Zinserhöhung. Wir stellen Ihnen das gesamte Citi Investmentbarometer vor:

In der aktuellen Erhebung des Citi-Investmentbarometers herrscht starke Zuversicht hinsichtlich des Rohölpreises. Nun glauben bereits 57% der Befragten an einen weiteren Anstieg der Ölpreise innerhalb der nächsten drei Monate, wohingegen es in Q2 nur 45% waren. Das ist der höchste Wert seit dem Q4 2016. Die Mehrheit der Befragten (über 52%; Q2 2018: über 42%) sieht diesen Trend auch für die nächsten 12 Monate anhalten. Nur noch 33% rechnen mit einer Stabilisierung des Preisniveaus (Q2 2018: 43%), die Zahl der Skeptiker ist mit 14% nahezu unverändert (Q2 2018: über 14%).

Zeitgleich nimmt die Skepsis gegenüber einem baldigen Zinsanstieg in Europa zu. Nur noch jeder Sechste (fast 17%) glaubt an steigende Zinsen innerhalb der nächsten drei Monate, während es in Q2 mit über 26% noch mehr als jeder Vierte war. Im Vergleich zu den 65% in Q2 erwarten in diesem Quartal deutlich mehr Befragte (fast 78%) für die kommenden drei Monate ein gleichbleibendes Zinsniveau in Europa. Mittelfristig, also auf Sicht der nächsten 12 Monate, sehen aktuell nur noch 43% einen Anstieg des Zinsniveaus kommen. Im letzten Citi-Investmentbarometer war es mit 50% genau die Hälfte der Befragten. Mehr als die Hälfte der Befragten (52%) erwartet für die nächsten 12 Monate nur ein gleichbleibendes Zinsniveau in Europa (Q2 2018: 40%).

Für die europäischen Aktienkurse rechnet ein großer Teil der Befragten (47%) anhaltend mit einer Seitwärtsbewegung (Q2 2018: 48%). Aber nur noch 25% erwarten sinkende Kurse (Q2 2018: über 30%), während immerhin wieder über 27% optimistisch in die Zukunft blicken und einen Kursanstieg erwarten (Q2 2018: 21%). Mittelfristig mit Blick auf die nächsten 12 Monate gehen 50% von einem positiven Aktientrend (Q2 2018: 48%) aus, während über 27% weitere Seitwärtskurse für realistisch halten (Q2 2018: über 28%). Etwa ein Fünftel der Befragten (22%) rechnet mit sinkenden Aktienkursen (Q2 2018: 23%).

Das Gesamt-Sentiment, das die Einschätzungen zu Aktien, Zinssatz, Öl sowie Gold aggregiert und Werte von -100 bis +100 Punkten einnehmen kann, liegt im dritten Quartal bei +27 Punkten. Der Wert verzeichnet somit einen Anstieg um 5 Punkte im Vergleich zum Wert des Vorquartals.

Quelle: Citi, eigene Recherche

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