Der Euro trat am Freitag auf der Stelle und weigerte sich über die 1.2180-Schwelle hinaus zu klettern. Somit hat sich das technische Bild im EUR/USD nicht wesentlich verändert, wobei wir momentan immer noch mit einer Aufwärtsbewegung in Richtung von 1.2250-70 rechnen. Schafft es das Paar hingegen nicht sich oberhalb von 1.22 zu stabilisieren, muss mit tieferen Zielen bei 1.20 und 1.1960 gerechnet werden.
Der U.S. Dollar verteuerte sich derweil am Freitag gegenüber anderen Gegenspielern denn Investoren überdenken die Aussichten auf Stimulus inmitten der schlechter werdenden Pandemie. Es gibt Warnungen vor längeren und strikteren Lockdowns im Zuge der Covid-19 Virusmutationen welche eine naheliegende Wirtschaftserholung verhindern könnten. U.K. Gesundheitsminister warnen indes davor, dass die Coronavirus Impfung eventuell weniger effektiv auf neue Varianten der Erkrankung anspricht.
Was das Federal Reserve Treffen am Mittwoch anbetrifft, so hoffen Marktakteure, dass Fed Präsident Jerome Powell versichern wird, dass die monatlichen Anleihekäufe in Höhe von 120 Milliarden U.S. Dollar zu keiner näheren Zeit reduziert werden. Generell erwarten Ökonomen ohnehin keine Verminderung der quantitativen Lockerungen bis 2022. Somit sollten Trader auch keine Überraschungen auf dem Fed Treffen erwarten.
GBP/USD
Das Britische Pfund schaffte es wieder über 1.37 zu klettern nachdem es am Freitag zugunsten des Dollars ging. Schauen wir auf das technische Bild, so stehen alle Zeichen zugunsten des Aufwärtstrends mit einem höheren Ziel bei rund 1.38. Sterling Bären auf der anderen Seite könnten sich auf einen Rutsch unter 1.36 konzentrieren um von gesteigerter Bärendynamik auszugehen.
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