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Der internationale Währungsfonds (IWF) ist eine Organisation bestehend aus 188 Ländern, deren Aufgabe es ist die internationale Zusammenarbeit in der Währungspolitik zu fördern, Wechselkure zu stabilisieren, den Welthandel zu erleichtern, Beschäftigung und nachhaltigen Wirtschaftswachstum zu unterstützen, sowie die Armut weltweit zu verringern. Der IWF, auch Weltwährungsfonds genannt, wurde im Zuge einer Konferenz der Vereinten Nationen in Bretton Woods, New Hampshire, USA, im Jahre 1944 konzipiert. Die 44 Regierungen, die bei der Konferenz vertreten waren, steckten Ihre Bemühungen in die Schaffung einer Grundstruktur für wirtschaftliche Zusammenarbeit, um eine Wiederholung des Entwertungs-Teufelskreises, wie jener der Großen Depression der 30er Jahre, zu vermeiden. Aufgaben des IWFs: Primäre Aufgabe des IWFs ist sicher zu stellen, dass die Stabilität des internationalen Währungssystems - dem System der Wechselkurse und der internationalen Transaktionen zwischen Ländern (und deren Bürger) - gewährleistet ist. Dieses System ist unentbehrlich für die Förderung eines nachhaltigen Wirtschaftswachstums und steigenden Lebensstandards, sowie dem Verringern der Armut. Das Mandat des Weltwährungsfonds wurde kürzlich verdeutlicht und aktualisiert, um eine volle Abdeckung der Probleme im makroökonomischen und finanziellen Bereich zu sichern, die die weltweite Stabilität stützen.