HANNOVER (dpa-AFX) - Volkswagens Nutzfahrzeug-Vorstand Andreas Renschler hat die Notwendigkeit für mehr Internationalität im Lastwagen- und Busgeschäft der Wolfsburger betont - und so die Spekulationen über neue Zukäufe abermals befeuert. "Es gibt keine Alternative zu einer soliden globalen Aufstellung, um mit den starken Schwankungen unserer Geschäftsverläufe zurechtzukommen. Denn die großen Transport- und Lkw-Märkte verlaufen selten einheitlich. Was wir also machen müssen, ist, die regionalen Höhen und Tiefen auszubalancieren", sagte Renschler am Dienstagabend zum Start der Branchenleitmesse IAA.
"Daher haben wir gerade unsere strategische Allianz (DE:ALVG) mit [dem US-Nutzfahrzeughersteller] Navistar bekanntgegeben", sagte Renschler. Komplett unter dem VW (XETRA:VOW3)-Konzerndach stehen bisher die zugekauften Lkw- und Busbauer MAN (XETRA:MANG) und Scania (SSE:SCV) (FSE:SNAB) sowie das Eigengewächs der leichteren VW-Nutzfahrzeuge. Diese Dreier-Einheit ist stark in Europa und Südamerika, hat aber etwa in den USA und Asien Nachholbedarf.