Am Mittwoch bestätigte Citi seine Kaufempfehlung für die S-Oil Corporation (010950:KS) (OTC: SOOCY), reduzierte jedoch das Kursziel von 84.000 KRW auf 70.000 KRW. Diese Anpassung basiert auf einer aktualisierten Modellierung, die die Ergebnisse des dritten Quartals und revidierte Margenprognosen berücksichtigt.
Die neue Prognose deutet darauf hin, dass der Gewinn pro Aktie (EPS) für das Geschäftsjahr 2024 möglicherweise gerade die Gewinnschwelle erreichen wird. Dies trotz eines erwarteten leichten Anstiegs der Brutto-Raffineriemarge (GRM) im vierten Quartal gegenüber dem Vorquartal, bedingt durch saisonale Wintereffekte und regionale Kürzungen der Raffinerieproduktion.
Im dritten Quartal (Q3) verzeichnete die S-Oil Corporation einen erheblichen Verlust beim Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) von 415 Milliarden KRW, ein deutlicher Rückgang gegenüber dem Gewinn von 161 Milliarden KRW im zweiten Quartal.
Dieser Verlust wurde mehreren Faktoren zugeschrieben: Ein Bestandsverlust von etwa 286 Milliarden KRW, anhaltende GRM-Herausforderungen durch die reibungslose Inbetriebnahme neuer Raffinerien im Nahen Osten und in Afrika, hohe Frachtraten für Produktentanker zwischen Asien und Europa, ein Rückgang im Aromatengeschäft sowie eine langsamer als erwartet verlaufende Erholung der Ölnachfrage. Das Schmierstoffsegment von S-Oil blieb jedoch profitabel.
Trotz des schwierigen Quartals sieht Citi Potenzial für eine Verbesserung des globalen Angebot-Nachfrage-Verhältnisses im kommenden Jahr, bedingt durch dauerhafte Raffinerieschließungen in Europa und den USA. Die Aufnahme von S-Oil in den koreanischen 'Value-Up'-Index wird erwähnt, wobei der Bericht darauf hinweist, dass die Möglichkeiten des Unternehmens zur Steigerung der Aktionärsrenditen aufgrund hoher Investitionsausgaben begrenzt sein könnten.
Citis revidiertes Kursziel von 70.000 KRW basiert weiterhin auf einem 5-fachen Unternehmenswert zu EBITDA (EV/EBITDA) Multiple. Die Bewertungsgrundlage wurde jedoch von den Schätzungen für das Geschäftsjahr 2025 auf 2026 verschoben, was die um 31-40% nach unten korrigierten EPS-Prognosen für die Geschäftsjahre 2025 und 2026 widerspiegelt.
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