Die Deutsche Bank hat am Donnerstag ihre Einschätzung zur Coface SA (COFA:FP) Aktie nach unten korrigiert. Das Rating wurde von "Kaufen" auf "Halten" herabgestuft und das Kursziel von 16,00€ auf 15,00€ gesenkt. Diese Anpassung erfolgt als Reaktion auf die erwarteten Marktunsicherheiten, insbesondere im Hinblick auf die Wiederwahl von Präsident Trump Anfang November.
In ihrer Analyse betont die Deutsche Bank den zwiespältigen Ausblick für den Kreditversicherer. Als Hauptgründe für die Neubewertung werden "kurzfristige Unsicherheit und langfristige Qualität" angeführt. Besonders die Möglichkeit neuer Zölle auf chinesische Waren und andere Importe unter der Trump-Administration für das Jahr 2025 wird als Risikofaktor gesehen, der ein volatileres Geschäftsumfeld für Coface schaffen könnte.
Obwohl die Analysten das grundsätzliche Potenzial von Coface anerkennen, deuten sie an, dass es angesichts der aktuellen Lage möglicherweise attraktivere Investitionsmöglichkeiten im Versicherungssektor geben könnte. Diese Einschätzung basiert auf den potenziellen politischen Veränderungen, die den internationalen Handel und folglich auch das Kreditversicherungsgeschäft beeinflussen könnten.
Zur finanziellen Situation von Coface wurde angemerkt, dass die Aktien derzeit mit einer Dividendenrendite von etwa 10% und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 9 für das Jahr 2025 gehandelt werden. Diese Kennzahlen untermauern die Entscheidung für die Herabstufung auf "Halten", da das Unternehmen sich in einem zunehmend unsicheren globalen Handelsumfeld behaupten muss.
Das neue Kursziel von 15,00€ entspricht einer Reduzierung um etwa 6% gegenüber der vorherigen Prognose. Dies spiegelt eine vorsichtigere Bewertung von Coface durch die Deutsche Bank wider, die den beschriebenen Risiken und Marktbedingungen Rechnung trägt.
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