Am Montag erhielt Eversource Energy (NYSE:ES) eine neue Aktieneinschätzung von einem renommierten Investmenthaus. Jefferies nahm die Beobachtung des Versorgungsunternehmens mit einer "Underperform"-Einstufung auf und setzte ein Kursziel von 52,00 US-Dollar. Dieses Ziel impliziert eine Gesamtrendite für Aktionäre (TSR), die etwa 15% unter der aktuellen Marktbewertung liegt.
Das Analystenteam von Jefferies identifizierte mehrere Herausforderungen, die die finanzielle Performance von Eversource Energy beeinträchtigen könnten. Demnach steht Eversource vor potenziellen Risiken im Zusammenhang mit bevorstehenden Tarifverfahren und der Notwendigkeit einer kostspieligen Bonitätsverbesserung. Dies könnte zu einer jährlichen Verwässerung von 4-5% führen. Zudem wurden anhaltende Baurisiken bei Offshore-Windprojekten als Bedenken angeführt.
Jefferies prognostiziert für Eversource eine jährliche Wachstumsrate (CAGR) des Gewinns pro Aktie (EPS) von lediglich etwa 1%, wobei für das Geschäftsjahr 2025 ein stagnierendes EPS erwartet wird. Besonders bemerkenswert ist, dass die Prognose der Investmentbank für die Geschäftsjahre 2027-28 etwa 14% unter dem Marktkonsens liegt.
Diese neue Analysteneinschätzung und das damit verbundene Kursziel spiegeln die vorsichtige Haltung des Investmenthauses gegenüber den Zukunftsaussichten von Eversource Energy wider. Die Analyse deutet darauf hin, dass das Versorgungsunternehmen erhebliche Herausforderungen bewältigen muss, um seine aktuelle Aktienbewertung zu rechtfertigen.
In anderen aktuellen Unternehmensnachrichten meldete Eversource Energy in seinem Ergebnisbericht für das dritte Quartal einen GAAP-Verlust von 0,33 US-Dollar pro Aktie. Dieser Verlust ist hauptsächlich auf den strategischen Ausstieg aus dem Offshore-Windsektor zurückzuführen, der zu einem Nettoverlust von 524 Millionen US-Dollar führte. Trotz dieses Rückschlags stieg der wiederkehrende Gewinn pro Aktie des Unternehmens auf 1,13 US-Dollar, verglichen mit 0,97 US-Dollar im Vorjahreszeitraum. Eversource aktualisierte zudem seine Prognose für den wiederkehrenden Gewinn pro Aktie für das Gesamtjahr 2024 auf 4,52 bis 4,60 US-Dollar.
Das Unternehmen kündigte ehrgeizige Investitionspläne an: Bis 2028 sollen fast 24 Milliarden US-Dollar in die Infrastruktur fließen, mit Schwerpunkt auf Übertragung und Stromverteilung. Darüber hinaus sicherte sich Eversource 110 Millionen US-Dollar an Bundesmitteln für Initiativen im Bereich sauberer Energie und erhielt grünes Licht für einen 600 Millionen US-Dollar schweren Modernisierungsplan für den Elektrizitätssektor.
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