Am Donnerstag bekräftigte Guggenheim seinen positiven Ausblick für die Oracle Corporation (NYSE:ORCL) und erhöhte das Kursziel von 200 auf 220 US-Dollar bei gleichzeitiger Beibehaltung der Kaufempfehlung. Die Aktien werden derzeit nahe ihrem 52-Wochen-Hoch von 196,04 US-Dollar gehandelt und liegen über dem von InvestingPro ermittelten fairen Wert, was die optimistische Marktstimmung widerspiegelt. Die Analyse der Firma deutet darauf hin, dass Oracle die Finanzerwartungen für das zweite Quartal des Geschäftsjahres 2025 erfüllen oder übertreffen und eine Prognose für das dritte Quartal vorlegen wird, die den Projektionen entspricht.
Der Optimismus gründet sich auf Oracles robuste Leistung im Cloud-Geschäft, wo das Unternehmen seine technologischen Stärken sowohl in Software as a Service (SaaS) als auch in Infrastructure as a Service (IaaS) ausspielt. Dieser Erfolg spiegelt sich in Oracles beeindruckenden Finanzkennzahlen wider, mit einer Rendite von 80,68% seit Jahresbeginn und einer prognostizierten Umsatzsteigerung von 10% für das Geschäftsjahr 2025. Felduntersuchungen haben eine starke Dynamik im zweiten Quartal gezeigt, und der Ausblick für die zweite Hälfte des Geschäftsjahres ist äußerst optimistisch.
Oracles Strategie, künstliche Intelligenz-Dienste in seine Kernplattform zu integrieren, wird als ein Schlüsselfaktor genannt, der es am Markt differenziert. Dieser Ansatz beschleunigt die Migration von On-Premise-Anwendungen zu SaaS und ermöglicht es Kunden, von KI-Fortschritten zu profitieren. Zusätzlich erlauben Oracles einzigartige Angebote wie Dedicated Region, Sovereign Cloud und Alloy dem Unternehmen, in Märkte vorzudringen, in denen seine Konkurrenten weniger präsent sind.
Partnerschaften sind ebenfalls ein Highlight in Oracles Strategie, mit erfolgreich abgeschlossenen Deals mit Google Cloud und einem weiteren erwarteten mit AWS. Dies folgt auf eine Phase weniger offensichtlicher Traktion mit Oracle Database@Azure, was möglicherweise durch Microsofts konkurrierende Datenbankdienste beeinflusst wurde.
Schließlich implizieren die Konsensschätzungen für den Umsatz ein angemessenes Wachstum des New Annual Recurring Revenue (ARR), wobei IaaS eine Verdoppelung des ARR erfordert – ein Ziel, das Oracle im letzten Quartal übertroffen hat. Mit einer Marktkapitalisierung von 521,49 Milliarden US-Dollar und einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 47,24 wird Oracle zu einer Prämie bewertet. Guggenheims Vertrauen in die Managementvisibilität von Oracle unterstützt die Entscheidung der Firma, Oracle als ihre "Best Idea" zu bezeichnen und das Kursziel anzuheben. Für tiefere Einblicke in Oracles Bewertungskennzahlen und Wachstumspotenzial, einschließlich mehr als 15 zusätzlicher ProTips, werfen Sie einen Blick auf die umfassende Forschung, die auf InvestingPro verfügbar ist.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Oracle Corporation eine Reihe bedeutender Entwicklungen erlebt. Die Aktionäre des Unternehmens wählten einen Vorstand und genehmigten die Vergütung der Führungskräfte, während Ernst & Young LLP als unabhängiger Wirtschaftsprüfer für das kommende Geschäftsjahr bestätigt wurde. Oracle hat auch seine Partnerschaft mit NTT DATA Japan erweitert, um Cloud-Service-Angebote unter Verwendung von Oracle Alloy zu verbessern. Die kürzliche Einführung des Oracle Health Clinical Data Exchange, einer Plattform zur Optimierung des Austauschs von medizinischen Abrechnungsinformationen, ist eine weitere wichtige Entwicklung.
Das Unternehmen hat außerdem vorrangige Schuldverschreibungen im Wert von 6,25 Milliarden US-Dollar ausgegeben, deren Erlöse für die Rückzahlung von Schulden und mögliche zukünftige Akquisitionen vorgesehen sind. Darüber hinaus migriert die US-Armee ihr Integrated Personnel and Pay System-Army in die Oracle US Defense Cloud, ein Schritt, der voraussichtlich zu erheblichen Kosteneinsparungen und verbesserter Effizienz in den Bereichen HR und Gehaltsabrechnung führen wird.
Auf der Analysten-Seite erhöhte HSBC sein Kursziel für Oracle aufgrund der starken Leistung von Oracle Cloud Infrastructure. Erste Group stufte Oracle von Halten auf Kaufen hoch und verwies dabei auf robuste Softwareangebote und expandierende Cloud-Infrastruktur. RBC Capital hingegen nahm die Beobachtung mit einem "Sector Perform"-Rating auf und äußerte Bedenken hinsichtlich der Fähigkeit von Oracles Cloud-Infrastruktursegment, effektiv mit Branchenriesen wie Amazon Web Services und Microsoft Azure zu konkurrieren.
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