Am Freitag bekräftigte Citi sein Vertrauen in Constellation Brands (NYSE:STZ) und behielt sowohl die Kaufempfehlung als auch das Kursziel von 305,00 US-Dollar bei. Laut InvestingPro-Daten bietet dieses Ziel erhebliches Aufwärtspotenzial, wobei die Analystenziele zwischen 255 und 325 US-Dollar liegen. Das Unternehmen, derzeit mit 43,47 Milliarden US-Dollar bewertet, hat mit einer soliden Liquiditätskennzahl von 1,25 eine starke finanzielle Disziplin bewiesen.
Die Analyse der Investmentbank antizipiert die Ergebnisse des dritten Quartals des Geschäftsjahres 2025 des Getränkekonzerns, die voraussichtlich am 09.01.2025 veröffentlicht werden. Die Erwartungen für den Bierabsatz des Unternehmens werden auf etwa 4-5% geschätzt. Diese Prognose basiert auf kürzlichen Gesprächen mit Kunden und wird durch Nielsen-Scannerdaten unterstützt, die einen Anstieg von 5,6% im dritten Quartal zeigen - eine Verbesserung gegenüber 3,6% im zweiten Quartal und ein leichter Rückgang von 6,3% im ersten Quartal.
Dies steht im Einklang mit dem Gesamtumsatzwachstum des Unternehmens von 4,14% in den letzten zwölf Monaten. Möchten Sie tiefere Einblicke? InvestingPro-Abonnenten haben Zugang zu über 30 zusätzlichen Finanzkennzahlen und exklusiven Analysen.
Constellation Brands hob während einer Konferenz im Dezember eine strategische Verlagerung hin zu Massen- und Club-Vertriebskanälen von unabhängigen und anderen nicht erfassten Kanälen hervor. Dieser Schritt wird wahrscheinlich zu einer Diskrepanz zwischen gemeldeten Absatzrückgängen und Scannerdaten führen, wobei Citi eine Differenz von 160 Basispunkten erwartet.
Trotzdem wird erwartet, dass Constellation Brands seine Prognose für das Geschäftsjahr 2025 für das Biersegment bekräftigt, während möglicherweise die Prognose für Wein und Spirituosen (W&S) angepasst wird. Diese Anpassung könnte die Auswirkungen des potenziellen Verkaufs von Svedka beinhalten, abhängig vom Zeitpunkt des Geschäftsabschlusses.
Citis Haltung bleibt bullisch für Constellation Brands, trotz der Anerkennung potenzieller Risiken im Zusammenhang mit Zöllen und Abschiebungen. Die Bekräftigung der Kaufempfehlung und des Kursziels von 305 US-Dollar basiert auf der Überzeugung, dass die Bewertung von Constellation Brands mit etwa dem 16-fachen des Gewinns pro Aktie für das Kalenderjahr 2025 attraktiv ist.
Diese Bewertung wird angesichts der mittelfristigen Wachstumsaussichten des Unternehmens und des konstanten Dividendenwachstums von 13,48% in den letzten zwölf Monaten als günstig angesehen. Die InvestingPro-Analyse zeigt, dass das Unternehmen seine Dividende 10 Jahre in Folge erhöht hat, was ein starkes Engagement für die Aktionäre demonstriert.
In anderen aktuellen Nachrichten hat Constellation Brands, ein führendes Unternehmen für alkoholische Getränke, strategische Schritte unternommen, um seine Leistung zu stärken. Die Ergebnisse des zweiten Quartals des Unternehmens zeigten einen Anstieg des Nettoumsatzes um fast 6% und ein Wachstum des Betriebsergebnisses um 13% im Biergeschäft. Allerdings stuften TD Cowen und BofA Securities das Unternehmen herab und verwiesen auf ein sich verlangsamendes Wachstumstempo für das Biersegment und ein verhaltenes Volumenwachstum bei Bier.
Constellation Brands hat auch die Veräußerung seiner Marke Svedka Vodka an Sazerac, ein globales Spirituosenunternehmen, angekündigt. Dieser Schritt steht im Einklang mit der Strategie des Unternehmens, sich auf das Premium-Segment des Wein- und Spirituosenmarktes zu konzentrieren, eine Entscheidung, die von Citi-Analysten positiv bewertet wurde.
Darüber hinaus hat das Unternehmen kürzlich E. Yuri Hermida zum neuen Executive Vice President, Chief Growth & Strategy Officer ernannt, und Mallika Monteiro wechselte in die Position des Executive Vice President und Managing Director für das Biermarkenportfolio des Unternehmens.
Trotz möglicher Zölle auf Importe aus Mexiko schlagen Analysten von Roth vor, dass die Zölle als Verhandlungsausgangspunkt dienen könnten, das Unternehmen möglicherweise eine Ausnahmegenehmigung erhalten könnte oder die Preissetzungsmacht der Marke einige der Kostensteigerungen absorbieren könnte.
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