BERLIN (dpa-AFX) - Deutschlands größte Fluggesellschaften Lufthansa und Air Berlin dringen auf einen verlässlichen Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen. 'Wir brauchen möglichst bald ein verlässliches Datum, damit wir planen können', sagte der Sprecher des wichtigsten Flughafenkunden Air Berlin, Mathias Radowski, am Freitag. Man wolle keinen weiteren Sommer im alten Flughafen Tegel verbringen.
Unterdessen wies Senatssprecher Richard Meng einen Bericht zurück, wonach das Land die angeschlagene Air Berlin retten wolle. Laut 'Bild'-Zeitung (Freitag) sucht der Senat Geldquellen, um das Unternehmen vor der Pleite zu bewahren. 'Das ist Unsinn', sagte Meng. Er hob zugleich hervor, dass dem Senat viel am Erfolg der Fluggesellschaft liege.
Der Aufsichtsrat des staatlichen Flughafenbetreibers hatte am Donnerstag die Entscheidung vertagt, ob der zuletzt angepeilte Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen im März 2013 zu halten sei. Am 14. September will sich der Aufsichtsrat festlegen. Die Inbetriebnahme war schon zwei Mal abgeblasen worden, weil der Flughafen nicht fertig ist.
'Wir können auch mit einer Termindefinition im September leben', sagte Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber am Freitag. 'Wir brauchen einen vernünftigen Termin', hob er hervor. 'Das geht uns vor Schnelligkeit.' Wichtige Bedingungen für die Lufthansa seien: vollständig abgeschlossene Bauarbeiten, ausreichend Zeit für einen Probebetrieb im Gesamtsystem unter Praxisbedingungen und ein Zeitpuffer für mögliche Probleme./bf/DP/jha
Unterdessen wies Senatssprecher Richard Meng einen Bericht zurück, wonach das Land die angeschlagene Air Berlin retten wolle. Laut 'Bild'-Zeitung (Freitag) sucht der Senat Geldquellen, um das Unternehmen vor der Pleite zu bewahren. 'Das ist Unsinn', sagte Meng. Er hob zugleich hervor, dass dem Senat viel am Erfolg der Fluggesellschaft liege.
Der Aufsichtsrat des staatlichen Flughafenbetreibers hatte am Donnerstag die Entscheidung vertagt, ob der zuletzt angepeilte Eröffnungstermin für den Hauptstadtflughafen im März 2013 zu halten sei. Am 14. September will sich der Aufsichtsrat festlegen. Die Inbetriebnahme war schon zwei Mal abgeblasen worden, weil der Flughafen nicht fertig ist.
'Wir können auch mit einer Termindefinition im September leben', sagte Lufthansa-Sprecher Wolfgang Weber am Freitag. 'Wir brauchen einen vernünftigen Termin', hob er hervor. 'Das geht uns vor Schnelligkeit.' Wichtige Bedingungen für die Lufthansa seien: vollständig abgeschlossene Bauarbeiten, ausreichend Zeit für einen Probebetrieb im Gesamtsystem unter Praxisbedingungen und ein Zeitpuffer für mögliche Probleme./bf/DP/jha