LONDON (dpa-AFX) - Die Übernahme der australischen Biermarke Foster's sowie gute Geschäfte in Afrika und Südamerika beflügeln den weltweit zweitgrößten Brauereikonzern SABMiller . Im Ende September abgelaufenen ersten Geschäftshalbjahr legte der Überschuss um 15 Prozent auf knapp 1,6 Milliarden US-Dollar zu, wie das Unternehmen am Donnerstag in London mitteilte. Vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen auf immaterielle Vermögenswerte (EBITA) verdiente es mit 3,2 Milliarden Dollar 17 Prozent mehr als ein Jahr zuvor und übertraf damit die Erwartungen von Analysten leicht. Der Umsatz stieg um 11 Prozent auf 17,5 Milliarden Dollar.
Nur in Europa musste SABMiller einen Gewinnrückgang hinnehmen. Zwar stieg hier der Absatz um neun Prozent und damit stärker als auf jedem anderen Kontinent. Das lag aber vor allem an einer massiven Ausweitung des Billigbierangebots und an Preissenkungen auf dem krisengeplagten Kontinent.
Der wichtigste Markt für den Konzern ist Südamerika. Dort gab es erneut ein kräftiges Gewinnwachstum von 14 Prozent. SABMiller profitierte dort neben einem gestiegenen Absatz von Preiserhöhungen und dem Wechsel vieler Kunden zu höherpreisigen Marken des Unternehmens. In Nordamerika legte der Gewinn um 6 Prozent zu, in Afrika um 19 Prozent und in der Region Asien-Pazifik im 10 Prozent. Den um Zu- und Verkäufe bereinigten Absatz steigerte SABMiller konzernweit wie bereits vor einem Monat mitgeteilt um 4 Prozent.
Zum Konzern gehören Marken wie Pilsner Urquell, Grolsch, Tyskie, Miller sowie seit vergangenem Jahr auch Foster's. Die Übernahme der australischen Marke hatte sich der Konzern 10,5 Milliarden australische Dollar (8,5 Mrd Euro) kosten lassen. Dafür gewann SABMiller mit einem Schlag die Kontrolle über fast die Hälfte des Biermarktes auf dem Kontinent. Das treibt nun den Gewinn an./enl/stb/zb
Nur in Europa musste SABMiller einen Gewinnrückgang hinnehmen. Zwar stieg hier der Absatz um neun Prozent und damit stärker als auf jedem anderen Kontinent. Das lag aber vor allem an einer massiven Ausweitung des Billigbierangebots und an Preissenkungen auf dem krisengeplagten Kontinent.
Der wichtigste Markt für den Konzern ist Südamerika. Dort gab es erneut ein kräftiges Gewinnwachstum von 14 Prozent. SABMiller profitierte dort neben einem gestiegenen Absatz von Preiserhöhungen und dem Wechsel vieler Kunden zu höherpreisigen Marken des Unternehmens. In Nordamerika legte der Gewinn um 6 Prozent zu, in Afrika um 19 Prozent und in der Region Asien-Pazifik im 10 Prozent. Den um Zu- und Verkäufe bereinigten Absatz steigerte SABMiller konzernweit wie bereits vor einem Monat mitgeteilt um 4 Prozent.
Zum Konzern gehören Marken wie Pilsner Urquell, Grolsch, Tyskie, Miller sowie seit vergangenem Jahr auch Foster's. Die Übernahme der australischen Marke hatte sich der Konzern 10,5 Milliarden australische Dollar (8,5 Mrd Euro) kosten lassen. Dafür gewann SABMiller mit einem Schlag die Kontrolle über fast die Hälfte des Biermarktes auf dem Kontinent. Das treibt nun den Gewinn an./enl/stb/zb