EANS-Adhoc: freenet AG / freenet Konzern mit vorläufigen Ergebniszahlen für
2012, Dividendenpolitik und Ausblick bis 2014
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Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel
einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt ist der Emittent
verantwortlich.
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Geschäftszahlen/Bilanz
28.02.2013
freenet Konzern mit vorläufigen Ergebniszahlen für 2012, Dividendenpolitik und
Ausblick bis 2014
Büdelsdorf, 28. Februar 2013 - Nach vorläufigen Zahlen erwirtschaftete die
Gesellschaft ein Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und
Wertminderungen, Zinsen und Steuern) von 357,8 Millionen Euro (Vorjahr: 337,4
Millionen Euro) und einen Free Cashflow von 260,0 Millionen Euro (Vorjahr: 241,0
Millionen Euro). Damit übertrifft die freenet AG ihre im November 2012 erhöhte
Prognose von 355,0 Millionen Euro für das Konzern-EBITDA und von 255,0 Millionen
Euro für den Free Cashflow*.
Die freenet AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Basis vorläufiger
Zahlen einen Konzernumsatz von 3,09 Milliarden Euro (Vorjahr angepasst: 3,27
Milliarden Euro); somit liegt dieser leicht über dem zuletzt prognostizierten
Mindestwert von 3,0 Milliarden Euro. Mit einem Umsatzbeitrag von 3,03 Milliarden
Euro war das Geschäftssegment Mobilfunk erneut dominierend im freenet Konzern.
Der Umsatzrückgang bei nahezu stabilem ARPU resultiert aus reduzierten
Hardwareumsätzen mit geringerer Marge, aus gesunkenen Umsätzen mit
Prepaid-Kunden aufgrund ergebnisneutraler Ausbuchungen inaktiver SIM-Karten
sowie aus einem im Vorjahresvergleich geringeren durchschnittlichen
Vertragskundenbestand in Folge der strategischen Fokussierung auf werthaltige
Kundenbeziehungen.
In der zweiten Jahreshälfte stieg der Vertragskundenbestand erstmals wieder an
und belief sich zum Bilanzstichtag auf 5,79 Millionen Kunden (Vorjahr: 5,75
Millionen). Der No-frills-Bereich, in welchem vorwiegend über das Internet
abgeschlossene Mobilfunkverträge im Discount-Bereich abgebildet werden,
entwickelte sich mit einem Anstieg der Kunden auf 2,71 Millionen (Vorjahr: 2,37
Millionen) besonders dynamisch. Im Ergebnis steigerte freenet die wichtige
Steuerungsgröße des Customer Ownership - definiert als kumulierter Kundenbestand
im Vertrags- und No-frills-Bereich - um 4,7 Prozent auf 8,50 Millionen Kunden
(Vorjahr: 8,12 Millionen).
Die freenet AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 ein Konzern-EBITDA von
357,8 Millionen Euro (2011: 337,4 Millionen Euro). In 2012 fielen im freenet
Konzern keine restrukturierungsbedingten Einmaleffekte mehr an (2011: 22,9
Millionen Euro).
Im Jahr 2012 wurde von dem Unternehmen ein Konzerngewinn vor Steuern in Höhe von
166,9 Millionen Euro erzielt - gegenüber dem Vorjahr (117,3 Millionen Euro) eine
Steigerung um 49,6 Millionen Euro beziehungsweise 42,3 Prozent. Hauptgründe für
diese Entwicklung waren das gegenüber 2011 gestiegene EBITDA (+ 20,4 Millionen
Euro), die niedrigeren Abschreibungen (+ 20,1 Millionen Euro), vor allem auf
immaterielle Vermögenswerte, und ein verbessertes Zinsergebnis (+ 9,1 Millionen
Euro).
Das Konzernergebnis der freenet AG stieg um 20,3 Prozent auf 173,2 Millionen
Euro (Vorjahr: 144,0 Millionen Euro).
freenet führte zum Jahresende 2012 die Nettoverschuldung um 14,8 Prozent auf
451,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 529,4 Millionen Euro). Damit verringerte
sich der Verschuldungsfaktor als Quotient von Nettoverschuldung zu EBITDA auf
1,26 (Vorjahr: 1,57).
Anpassung von Finanzstrategie und Dividendenpolitik aufgrund guter
Geschäftsentwicklung:
Der Vorstand passt auf Basis der vorläufigen, über den letzten Erwartungen
liegenden Geschäftsergebnissen seine ursprünglich für das Geschäftsjahr 2012
bekannt gegebene Dividendenpolitik an und erhöht seine Bandbreite für
Dividendenausschüttungen auf 50 bis 75 Prozent des Free Cashflows (bisher: 40
bis 60 Prozent).
Zur ertragsorientierten Optimierung der Kapitalstruktur hat der Vorstand
außerdem beschlossen, den ursprünglich für das Geschäftsjahr 2012 bekannt
gegebenen Zielkorridor des Verschuldungsfaktors auf 1,0 bis 2,5 anzupassen
(bisher: 1,5 bis 2,5). Die Zielwerte der übrigen Kenngrößen der Finanzstrategie
(Interest Cover, Eigenkapitalquote und Liquiditätsreserve) bleiben unverändert.
Ferner sollen zukünftig 50 bis 75 Prozent des Free Cashflows als Dividende
ausgeschüttet werden.
Ausblick:
Der freenet Konzern strebt für das Jahr 2013 einen steigenden Konzernumsatz an,
der sich auch in 2014 nochmals leicht steigern sollte. Ausschlaggebend hierfür
sind neben der Erstkonsolidierung der Gravis - Computervertriebsgesellschaft mbH
('GRAVIS') die Erwartungen einer leicht steigenden Vertragskundenbasis, die
weiterhin erfolgreiche Vermarktung von werthaltigen Postpaid-Verträgen in
Verbindung mit Datenprodukten sowie die Vermarktung von hochwertigen Endgeräten.
Daraus resultierend erwarten wir, in Abhängigkeit von der Marktentwicklung,
einen ARPU im Vertragskundenbereich von etwa 23 Euro.
Eine wichtige Ergänzung der strategischen Entwicklung zum
Digital-Lifestyle-Provider hochwertiger Apple-Produkte stellt der im ersten
Quartal 2013 vollzogene Erwerb von GRAVIS dar.
Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 strebt die Gesellschaft ein Konzern-EBITDA
von 355,0 Millionen Euro beziehungsweise von 360,0 Millionen Euro sowie einen
Free Cashflow von 255,0 Millionen Euro beziehungsweise von 260,0 Millionen Euro
an.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit,
verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte,
zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und
Sachanlagen.
Disclaimer:
Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der freenet AG beruhen. Bekannte
und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage
und die Geschäfte unserer Gesellschaft, wesentlich von den hier gemachten
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Alle Angaben beruhen auf
vorläufigen Berechnungen vor abschließender Konsolidierung und Abschluss der
Prüfung. Es können sich daher Abweichungen zu den am 26. März 2013 vorzulegenden
endgültigen Geschäftszahlen ergeben.
Rückfragehinweis:
freenet AG
Investor Relations
Tel.: +49 (0)40 513 06-778
E-Mail: ir@freenet.ag
Ende der Mitteilung euro adhoc
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Emittent: freenet AG
Hollerstraße 126
D-24782 Büdelsdorf
Telefon: +49 (0)4331 691000
Email: ir@freenet.ag
WWW: http://www.freenet-group.de
Branche: Telekommunikation
ISIN: DE000A0Z2ZZ5
Indizes: Midcap Market Index, TecDAX, CDAX, HDAX, Prime All Share,
Technology All Share
Börsen: Freiverkehr: Hannover, Berlin, München, Hamburg, Düsseldorf,
Stuttgart, Regulierter Markt/Prime Standard: Frankfurt
Sprache: Deutsch
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Ausblick bis 2014
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Gesellschaft ein Konzern-EBITDA (Ergebnis vor Abschreibungen und
Wertminderungen, Zinsen und Steuern) von 357,8 Millionen Euro (Vorjahr: 337,4
Millionen Euro) und einen Free Cashflow von 260,0 Millionen Euro (Vorjahr: 241,0
Millionen Euro). Damit übertrifft die freenet AG ihre im November 2012 erhöhte
Prognose von 355,0 Millionen Euro für das Konzern-EBITDA und von 255,0 Millionen
Euro für den Free Cashflow*.
Die freenet AG erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr auf Basis vorläufiger
Zahlen einen Konzernumsatz von 3,09 Milliarden Euro (Vorjahr angepasst: 3,27
Milliarden Euro); somit liegt dieser leicht über dem zuletzt prognostizierten
Mindestwert von 3,0 Milliarden Euro. Mit einem Umsatzbeitrag von 3,03 Milliarden
Euro war das Geschäftssegment Mobilfunk erneut dominierend im freenet Konzern.
Der Umsatzrückgang bei nahezu stabilem ARPU resultiert aus reduzierten
Hardwareumsätzen mit geringerer Marge, aus gesunkenen Umsätzen mit
Prepaid-Kunden aufgrund ergebnisneutraler Ausbuchungen inaktiver SIM-Karten
sowie aus einem im Vorjahresvergleich geringeren durchschnittlichen
Vertragskundenbestand in Folge der strategischen Fokussierung auf werthaltige
Kundenbeziehungen.
In der zweiten Jahreshälfte stieg der Vertragskundenbestand erstmals wieder an
und belief sich zum Bilanzstichtag auf 5,79 Millionen Kunden (Vorjahr: 5,75
Millionen). Der No-frills-Bereich, in welchem vorwiegend über das Internet
abgeschlossene Mobilfunkverträge im Discount-Bereich abgebildet werden,
entwickelte sich mit einem Anstieg der Kunden auf 2,71 Millionen (Vorjahr: 2,37
Millionen) besonders dynamisch. Im Ergebnis steigerte freenet die wichtige
Steuerungsgröße des Customer Ownership - definiert als kumulierter Kundenbestand
im Vertrags- und No-frills-Bereich - um 4,7 Prozent auf 8,50 Millionen Kunden
(Vorjahr: 8,12 Millionen).
Die freenet AG erwirtschaftete im Geschäftsjahr 2012 ein Konzern-EBITDA von
357,8 Millionen Euro (2011: 337,4 Millionen Euro). In 2012 fielen im freenet
Konzern keine restrukturierungsbedingten Einmaleffekte mehr an (2011: 22,9
Millionen Euro).
Im Jahr 2012 wurde von dem Unternehmen ein Konzerngewinn vor Steuern in Höhe von
166,9 Millionen Euro erzielt - gegenüber dem Vorjahr (117,3 Millionen Euro) eine
Steigerung um 49,6 Millionen Euro beziehungsweise 42,3 Prozent. Hauptgründe für
diese Entwicklung waren das gegenüber 2011 gestiegene EBITDA (+ 20,4 Millionen
Euro), die niedrigeren Abschreibungen (+ 20,1 Millionen Euro), vor allem auf
immaterielle Vermögenswerte, und ein verbessertes Zinsergebnis (+ 9,1 Millionen
Euro).
Das Konzernergebnis der freenet AG stieg um 20,3 Prozent auf 173,2 Millionen
Euro (Vorjahr: 144,0 Millionen Euro).
freenet führte zum Jahresende 2012 die Nettoverschuldung um 14,8 Prozent auf
451,3 Millionen Euro zurück (Vorjahr: 529,4 Millionen Euro). Damit verringerte
sich der Verschuldungsfaktor als Quotient von Nettoverschuldung zu EBITDA auf
1,26 (Vorjahr: 1,57).
Anpassung von Finanzstrategie und Dividendenpolitik aufgrund guter
Geschäftsentwicklung:
Der Vorstand passt auf Basis der vorläufigen, über den letzten Erwartungen
liegenden Geschäftsergebnissen seine ursprünglich für das Geschäftsjahr 2012
bekannt gegebene Dividendenpolitik an und erhöht seine Bandbreite für
Dividendenausschüttungen auf 50 bis 75 Prozent des Free Cashflows (bisher: 40
bis 60 Prozent).
Zur ertragsorientierten Optimierung der Kapitalstruktur hat der Vorstand
außerdem beschlossen, den ursprünglich für das Geschäftsjahr 2012 bekannt
gegebenen Zielkorridor des Verschuldungsfaktors auf 1,0 bis 2,5 anzupassen
(bisher: 1,5 bis 2,5). Die Zielwerte der übrigen Kenngrößen der Finanzstrategie
(Interest Cover, Eigenkapitalquote und Liquiditätsreserve) bleiben unverändert.
Ferner sollen zukünftig 50 bis 75 Prozent des Free Cashflows als Dividende
ausgeschüttet werden.
Ausblick:
Der freenet Konzern strebt für das Jahr 2013 einen steigenden Konzernumsatz an,
der sich auch in 2014 nochmals leicht steigern sollte. Ausschlaggebend hierfür
sind neben der Erstkonsolidierung der Gravis - Computervertriebsgesellschaft mbH
('GRAVIS') die Erwartungen einer leicht steigenden Vertragskundenbasis, die
weiterhin erfolgreiche Vermarktung von werthaltigen Postpaid-Verträgen in
Verbindung mit Datenprodukten sowie die Vermarktung von hochwertigen Endgeräten.
Daraus resultierend erwarten wir, in Abhängigkeit von der Marktentwicklung,
einen ARPU im Vertragskundenbereich von etwa 23 Euro.
Eine wichtige Ergänzung der strategischen Entwicklung zum
Digital-Lifestyle-Provider hochwertiger Apple-Produkte stellt der im ersten
Quartal 2013 vollzogene Erwerb von GRAVIS dar.
Für die Geschäftsjahre 2013 und 2014 strebt die Gesellschaft ein Konzern-EBITDA
von 355,0 Millionen Euro beziehungsweise von 360,0 Millionen Euro sowie einen
Free Cashflow von 255,0 Millionen Euro beziehungsweise von 260,0 Millionen Euro
an.
*Free Cashflow ist definiert als Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit,
verringert um die Investitionen in Sachanlagen und immaterielle Vermögenswerte,
zuzüglich der Einzahlungen aus Abgängen von immateriellen Vermögenswerten und
Sachanlagen.
Disclaimer:
Diese Meldung enthält in die Zukunft gerichtete Aussagen, die auf derzeitigen
Annahmen und Prognosen der Unternehmensleitung der freenet AG beruhen. Bekannte
und unbekannte Risiken, Ungewissheiten und andere Faktoren können dazu führen,
dass die tatsächliche Entwicklung, insbesondere die Ergebnisse, die Finanzlage
und die Geschäfte unserer Gesellschaft, wesentlich von den hier gemachten
zukunftsgerichteten Aussagen abweichen. Die Gesellschaft übernimmt keine
Verpflichtung, diese zukunftsgerichteten Aussagen zu aktualisieren oder sie an
zukünftige Ereignisse oder Entwicklungen anzupassen. Alle Angaben beruhen auf
vorläufigen Berechnungen vor abschließender Konsolidierung und Abschluss der
Prüfung. Es können sich daher Abweichungen zu den am 26. März 2013 vorzulegenden
endgültigen Geschäftszahlen ergeben.
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