BIBERACH/BULLE (dpa-AFX) - Angesichts nachlassender Nachfrage erwartet der Baumaschinen- und Kühlgerätekonzern Liebherr für das laufende Geschäftsjahr kein weiteres Umsatzwachstum. 2013 sollen sich die Erlöse auf Vorjahresniveau bewegen, wie das Unternehmen am Mittwoch in Biberach mitteilte. Demnach werden sich besonders die bisherigen Wachstumstreiber Baumaschinen und das Minengeschäft (Mining) moderat entwickeln.
2012 erzielte Liebherr allerdings mit 9,1 Milliarden Euro einen Umsatzrekord - eine Steigerung um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um knapp zwölf Prozent erhöhte die Firmengruppe zudem ihren Konzerngewinn auf rund 540 Millionen Euro.
Zwei Drittel des Umsatzes erlöste Liebherr in den Bereichen Baumaschinen und Mining. Überdurchschnittlich wuchsen Sparten wie Mining, Fahrzeugkräne sowie Aerospace und Verkehrstechnik.
Hohe Wachstumsraten verzeichnete Liebherr in den Absatzmärkten Osteuropa und Afrika, wie es weiter hieß. Unter den zehn größten Einzelmärkten befänden sich auch Deutschland, Russland und die USA.
2012 steigerte Liebherr seine Investitionen um mehr als 25 Prozent auf etwa 840 Millionen Euro. Von den Ende 2012 weltweit etwa 37.800 Mitarbeitern waren in Deutschland gut 15.500 beschäftigt.
Liebherr hat einen seiner Hauptproduktionsstandorte im oberschwäbischen Biberach. Die Dachgesellschaft der Firmengruppe sitzt in Bulle in der Schweiz./ozy/DP/stb
2012 erzielte Liebherr allerdings mit 9,1 Milliarden Euro einen Umsatzrekord - eine Steigerung um neun Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Um knapp zwölf Prozent erhöhte die Firmengruppe zudem ihren Konzerngewinn auf rund 540 Millionen Euro.
Zwei Drittel des Umsatzes erlöste Liebherr in den Bereichen Baumaschinen und Mining. Überdurchschnittlich wuchsen Sparten wie Mining, Fahrzeugkräne sowie Aerospace und Verkehrstechnik.
Hohe Wachstumsraten verzeichnete Liebherr in den Absatzmärkten Osteuropa und Afrika, wie es weiter hieß. Unter den zehn größten Einzelmärkten befänden sich auch Deutschland, Russland und die USA.
2012 steigerte Liebherr seine Investitionen um mehr als 25 Prozent auf etwa 840 Millionen Euro. Von den Ende 2012 weltweit etwa 37.800 Mitarbeitern waren in Deutschland gut 15.500 beschäftigt.
Liebherr hat einen seiner Hauptproduktionsstandorte im oberschwäbischen Biberach. Die Dachgesellschaft der Firmengruppe sitzt in Bulle in der Schweiz./ozy/DP/stb