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'HB': Gewerkschaft UAW bringt Beschäftigte im VW-Werk in Chattanooga hinter sich

Veröffentlicht am 12.09.2013, 10:02
Aktualisiert 12.09.2013, 10:04
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Die Einrichtung eines Betriebsrats am Volkswagen-Standort Chattanooga in den USA kommt voran. Die US-Autogewerkschaft United Auto Workers (UAW) hat nach eigenen Angaben inzwischen eine Mehrheit der Beschäftigten hinter sich. Mehr als 50 Prozent hätten sogenannte Gewerkschaftskarten unterzeichnet und sich damit bei der UAW als künftige Gewerkschaftsmitglieder registrieren lassen, sagte der Gewerkschaftsvorsitzende Bob King dem 'Handelsblatt' (Freitag). 'Die Zahl wächst weiter.'

Seit Monaten ist die Einrichtung eines Betriebsrates in dem VW-Werk, in dem die Mittelklasse-Limousine Passat baut, ein Politikum. Denn rechtlich ist eine Gewerkschaft nötig, die dahintersteht. Das Werk liegt allerdings im konservativen Südstaat Tennessee, wo die Republikaner die dominierende politische Partei sind. Sie wollen den Einfluss der Gewerkschaft UAW verhindern.

Diese hat viel Macht bei den US-Autokonzernen, die vor allem im Norden der USA produzieren. Dagegen ist sie im Süden des Landes, wo die meisten ausländischen Autohersteller ihre US-Werke haben, bislang praktisch machtlos. Bei VW wittert die Gewerkschaft nun die Chance zum Durchbruch.

Volkswagen will die Mitbestimmung nach deutschem Vorbild auch auf Druck deutscher Gewerkschaften durchsetzen. Nach Betriebsrats-Darstellung haben alle 100 VW-Produktionsstandorte weltweit Arbeitnehmervertretungen - nur der bisher einzige US-Standort Chattanooga nicht./enl/fbr/stb

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