DÜSSELDORF (dpa-AFX) - 'Handelsblatt' zur Steuerdebatte:
'Steuererhöhungen sind per se weder gut noch böse. Aber es ist unsinnig, dass eine neue Regierung gleich zu Beginn nach Steuererhöhungen ruft, ohne andere Finanzierungsmöglichkeiten für ihre politischen Ziele zu prüfen. Besser wäre es, wenn Union und SPD sich auf ein Regierungsprogramm verständigten und dabei bereits die Gegenfinanzierung im Kopf hätten. Dazu gehören in dieser Reihenfolge der effizientere Einsatz der Finanzmittel, Ausgabenkürzungen und erst dann - wenn das nicht reicht - auch moderate Steuererhöhungen.'/DP/he
'Steuererhöhungen sind per se weder gut noch böse. Aber es ist unsinnig, dass eine neue Regierung gleich zu Beginn nach Steuererhöhungen ruft, ohne andere Finanzierungsmöglichkeiten für ihre politischen Ziele zu prüfen. Besser wäre es, wenn Union und SPD sich auf ein Regierungsprogramm verständigten und dabei bereits die Gegenfinanzierung im Kopf hätten. Dazu gehören in dieser Reihenfolge der effizientere Einsatz der Finanzmittel, Ausgabenkürzungen und erst dann - wenn das nicht reicht - auch moderate Steuererhöhungen.'/DP/he