20. Jan (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:
VOLKSWAGEN VOWG_p.DE - Peking: Der Autobauer konnte in China Zehntausende Autos nicht verkaufen. Grund dafür seien Lieferengpässe in der weltweiten Chip-Produktion im Dezember, erklärte Stephan Wollenstein, Chef der VW-Aktivitäten in China. Volkswagen (DE:VOWG) ist der größte ausländische Kfz-Hersteller in China. China ist der weltweit größte Kfz-Markt.
FORD F.N - Washington: Der Automobilhersteller muss wegen möglicherweise defekter Airbags drei Millionen Fahrzeuge zurückrufen. Das entschied die US-Behörde für Straßen- und Fahrzeugsicherheit NHTSA und wies damit die Bitte von Ford (NYSE:F) ab, auf diesen Schritt zu verzichten. Es dreht sich um Airbags des Zulieferers Takata (T:7312), die unter selten und widrigen Umständen ausgelöst werden können. Vom Rückruf sind Modelle aus den Jahren 2006 bis 2012 betroffen. Auch Mazda muss wegen der Airbags auf Weisung der NHTSA rund 5800 Fahrzeuge in die Werkstatt rufen. Wegen der Takata-Airbags wurden früher bereits Kfz zurückgerufen. Allein in den USA drehte es sich um 67 Millionen Fälle. Weltweit sind 27 Menschen durch die defekten Airbags ums Leben gekommen, allein in den USA 18.
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