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Wall Street im frühen Handel etwas fester - Finanzwerte belasten

Veröffentlicht am 09.03.2009, 14:52
Aktualisiert 09.03.2009, 14:56
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New York, 09. Mär (Reuters) - Die US-Börsen sind am Montag trotz schlechter Nachrichten aus dem Finanzsektor mit leichten Gewinnen in den Handel gestartet. Im Mittelpunkt des Handels stand die milliardenschwere Übernahme von Schering-Plough durch den US-Pharmariesen Merck. Händler sprachen jedoch von einem Mangel an Vertrauen in die Maßnahmen der Regierung zur Rettung des kriselnden Bankensystems. Börsianern zufolge drückten zudem Kursabschläge der britischen Bankaktien die Stimmung. Auslöser waren Spekulationen über eine vollständige Verstaatlichung der britischen Bank Lloyds, deren Aktien neun Prozent fielen.

Der Dow-Jones-Index<.DJI> der Standardwerte gewann in den ersten Minuten 0,2 Prozent auf 6641 Punkte. Der breiter gefasste S&P-500<.SPX> legte 0,7 Prozent auf 688 Zähler zu. Der Technologie-Index Nasdaq<.IXIC> erhöhte sich um 1,2 Prozent auf 1296 Punkte.

Auf der Verliererseite standen die Bankenwerte. Auslöser für die Kursverluste waren auch jüngste Äußerungen von Politikern zum Finanzsektor. Nach Meinung führender Republikaner sollte die US-Regierung einige angeschlagene Großbanken bankrott gehen lassen anstatt sie mit weiteren Staatsgeldern zu stützen. Amerika dürfe es nicht Japan nachmachen, das in den 1990er Jahren durch Hilfen für strauchelnde Banken seinen wirtschaftlichen Niedergang verlängert habe, sagte Richard Shelby, der führende Republikaner im Bankenausschuss des US-Kongresses. "Wir begraben die kleinen Banken. Wir müssen einige der Großen beerdigen und eine starke Botschaft an den Markt senden", sagte er am Sonntag dem Fernsehsender ABC.

Daraufhin fielen die Anteilsscheine von Goldman Sachs und Citigroup um jeweils rund zwei Prozent. JPMorgan brachen um über vier Prozent und Morgan Stanley um fünf Prozent ein.

Für Kursturbulenzen sorgte eine milliardenschwere Übernahme in der Pharmabranche. Für rund 41,1 Milliarden Dollar will der US-Pharmariese Merck & Co seinen kleineren Rivalen Schering-Plough schlucken. Die Merck-Aktien fielen nach Bekanntgabe der Transaktion um über zehn Prozent, Schering-Plough-Papiere rückten dagegen um zwölf Prozent vor.

(Reporter: Ellis Mnyandu; bearbeitet von Birgit Mittwollen; redigiert von Sören Amelang)

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